Urkunde
Bischof Siward (Siegward) von Minden bekundet, daß die edle Frau Geburga (nach WUB I 1464: Gerburga) und deren Sohn - er zugleich als Vormund seiner Mutter und sie als Erbe ihres Sohnes - der Mindener Kirche zu ihrem Seelenheil und zur Aufbesserung ihrer Verhältnisse, ihre Besitzungen in Geinhusen (Jeinsen, Amt Calenberg, Fstm. Calenberg), Langrottere (Langreder, Amt Calenberg, Fstm. Calenberg), und Hanhurst (Hohnhorst, Amt Rodenberg, Gft. Schaumburg?) übergeben, daß er die Letzteren zu seinem Gebrauch verwendet, die andern ihnen mit einem Beneficium von zwei Pfund Ertrag zu einem lebenslänglichen, nach ihrem Tode an die Mindener Kirche heimfallenden Lehen gegeben habe.
- Archivaliensignatur
-
D 301u, 6
- Bemerkungen
-
Gedruckt in: Subsidia diplomatica ad selecta juris ecclesiastici Germaniae et historiarum capita elucidanda; ex originalibus aliisque authenticis documentis congesta, notis illustrata et edita a Stephano Alexandro Würdtwein, Heidelberg 1772-1780 [1. Auflage], pag. 324-325.
- Kontext
-
Fürstentum und Domkapitel Minden - Urkunden
- Bestand
-
D 301u Fürstentum und Domkapitel Minden - Urkunden
- Laufzeit
-
1121 - 1140
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
05.11.2025, 15:55 MEZ
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Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1121 - 1140
Ähnliche Objekte (12)
Ludwig von Minden incorporirt die Pfarrkirchen zu Linden (Amt Calenberg, Fstm. Calenberg) und Limbere (Limmer, Amt Blumenau, Fstm. Calenberg) dem Nonnenkloster in Insula (Marienwerder, Fstm. Calenberg).
Urkunde betreffend Ablösung einer Rente aus der Obedienz in Barssinghausen (Barsinghausen, Amt Calenberg, Fstm. Calenberg.
Kaufbrief über Güter zu Ronneberghe (Ronnenberg, Amt Calenberg, Fstm. Calenberg) bei Hannover seitens des Regularkanonikerstifts St. Marien zu Wittenborgh in der Diözese Hildesheim (Wittenburg b. Elze, Fstm. Calenberg).
Verpfändung von Land, lehnrührig vom Stifte Minden, durch Agnes von Reden zu Pattensen (Amt Calenberg, Fstm. Calenberg).
Ludwig von Minden incorporirt dem Kloster in Luchna (Loccum) die Kirche in Ludersen (Lüdersen, Amt Calenberg, Fstm. Calenberg).
2 Urkundenabschriften, in welchen Gottfried von Minden Eigenhörige an den Ritter Wulfard dictus Wedberghe (v. Wettbergen) sowie den Knappen Hartmann dictus Kritere verpfändet, namentlich solche in den Kirchspielen Yensen (Jeinsen, Amt Calenberg, Fstm. Calenberg) und Runneberghe (Ronnenberg, Amt Calenberg, Fstm. Calenberg).
Verkauf einer Kornrente aus dem Zehnten Stempne (Stemmen, Amt Blumenau, Fstm. Calenberg) und Gokessen (Göxe, Amt Calenberg, Fstm. Calenberg) seitens des Mindener Domkapitels für 200 Gulden an Bernd von Zelse (Seelze), Bürger in Hannover mit dem Recht des Wiederkaufs.
Reversal des Marienstifts zu Hemeringen (Vogtei Lachem, Amt Schaumburg, Gft. Schaumburg; nach 1647 Amt Aerzen, Fstm. Calenberg) für das Mindener Domkapitel wegen des Zehnten zu Lachem (Amt Schaumburg, Gft. Schaumburg; nach 1647 Amt Aerzen, Fstm. Calenberg).
Revers derer von Heimborch (v. Heimburg) wegen Landes zu Rannenbergh (Ronnenberg, Amt Calenberg, Fstm. Calenberg) für das Domkapitel zu Minden.
Amt Calenberg
Die Vettern Gheverd und Kord von Zaldere (v. Saldern), Ritter resp. Knecht, dotiren mit fünf Hufen zu Jeynsen (Jeinsen, Amt Calenberg, Fstm. Calenberg), die sie gegen fünf Hufen zu Herberghen (bei Gestorf, Amt Calenberg, Fstm. Calenberg) eingetauscht haben, einen Altar in der Kirche zu Jeynsen (Jeinsen, Amt Calenberg, Fstm. Calenberg). Zeugen: Herr Henrik Knicghe (v. Knigge), Ritter, Aschwin von Harboldessen, Kord von Althen (v. Alten), Heyne von Heynborch (v. Heimburg), Knechte.
Calenberg, Burg Calenberg
Ludwig von Minden incorporirt die Pfarrkirchen zu Linden (Amt Calenberg, Fstm. Calenberg) und Limbere (Limmer, Amt Blumenau, Fstm. Calenberg) dem Nonnenkloster in Insula (Marienwerder, Fstm. Calenberg).
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Amt Calenberg
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