Sachakte

Gehalt des westfälischen Reichstagsgesandten v. Mollenbec

Enthaeltvermerke: 1797: Gesandtschaftsgehalt 2500 Gulden - Ausschreibung an die Mitstände, Zahlung nicht durch die Kollegialkasse 1798: Aufstellung der Gehaltsrückstände. Mahnungen bei den säumigen Mitständen. Wegen französischer Besetzung Zahlungsunfähigkeit der Regierung zu Hachenburg 1799: Klagen des Gesandten v. Mollenbec über den Ausfall der Gehaltsbeiträge von Sayn-Hachenburg, Wied-Runkel und Wied-Neuwied für 1798 sowie Virneburg seit 1797. Keine Relationshonorare der Regierung zu Bentheim 1800: Vermehrung der Rückstände aller Mitstände außerhalb der Demarkationslinie 1801: Erneute Meldung der Rückstände. Auf neuerliche Verwendung hin Zahlung der Regierung zu Neuwied 1802: Höhe der Rückstände gut 2786 Gulden 1804: Rückstände inzwischen über 4000 Gulden. Schwierigkeit der Forderung an Löwenstein-Wertheim bzw. dessen Entschädigungslande und an Bentheim-Bentheim 1805: Weiterhin ungenügende Zahlung der Regierung zu Bentheim, keine Antwort wegen des Virneburger Beitrags 1806: Ende der Gesandtschaft 1807: Feststellung der Gehaltsrückstände für die nassauische Regierung zu Hachenburg - frühere Beiträge Wied-Runkels und Anhalt-Schaumburgs 1808: Reklamation der Virneburger Rückstände

Archivaliensignatur
L 41 a, 219

Kontext
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium >> 1. Verfassung und Verwaltung des Grafenkollegiums >> 1.4. Reichstagsgesandtschaft
Bestand
L 41 a Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Provenienz
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
Laufzeit
1797-1808

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Letzte Aktualisierung
24.06.2025, 13:53 MESZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Beteiligte

  • Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Entstanden

  • 1797-1808

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