Archivalie – Korrespondenz

Korrespondenz von Fritz Brüggemann an Carl Enders

Aachen, den 26.8.1922: B. bittet Enders, seinen Einakter "Der Advokat Müllerich" in die "Rheinische Sammlung" mit aufzunehmen. Er spricht dem Stück rheinischen Charakter zu. Es habe sich zum Beispiel bei der Uraufführung herausgestellt, dass die Hauptfigur - von einem Magdeburger gespielt - nicht richtig zur Geltung gekommen sei. B. erhofft sich nun die Veröffentlichung seines Stückes durch die "Gesellschaft für Rheinische Literatur" und erwähnt als Anreiz die guten Kritiken nach der Uraufführung in der "Frankfurter Zeitung" und dem "Berliner Tageblatt".

Aachen, den 31.3.1926: B. kündigt den Besuch von Leo Keller an, der Enders eine Erklärung zur Unterschrift vorlegen werde. Er wäre Enders dankbar, wenn er genau wie die Professoren Wentscher, Guardini und Wölflin unterschreiben würde. B. selbst bürge für die "volle Richtigkeit des in der Erklärung Gesagten."

aus: Horstmann, Christina: Die Literarhistorische Gesellschaft Bonn im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Dargestellt am Briefnachlaß von Carl Enders, Bonn, Bouvier, 1987

Reference number
TNL Enders, HHI.2010.1000.35
Material
1 maschinenschriftlicher Brief mit eigenhändiger Unterschrift ; 1 eigenhändiger Brief mit Unterschrift
Language of the material
Deutsch

Context
Teilnachlass Carl Enders >> Archivalie – Korrespondenz
Holding
HHI.TNLENDERS Teilnachlass Carl Enders

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Indexentry place
Aachen - Absendeort

Creator
Date of creation
1922-1926

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08.08.2024, 2:15 PM CEST

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  • Archivalie – Korrespondenz

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  • 1922-1926

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