Urkunden
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinem Jäger Peter König d. J. treuer Dienste wegen auf Lebtag alle liegenden oder fahrenden Güter, die er im Fürstentum der Pfalz hat, namentlich zu Heidelberg oder andernorts, von Schatzung, Bede, Steuer und allen bürgerlichen Beschwerungen befreit hat. Gleichermaßen wird Peters Ehefrau Magdalena (Magdalen) auf Lebtag befreit, wobei das Privileg nach dessen Tode für sie nur gelten soll, solange sie Witwe bleibt. Kurfürst Philipp weist seine Ober- und Unteramtleute um Beachtung an.
- Reference number
-
Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 757
- Extent
-
fol. 556r-556v [alt: 498r-498v]
- Notes
-
Kopfregest: "Wie Peter Konigen dem jungen jegermeister all sin gutter aller burgerlichen beswerd gefryt sint".
- Further information
-
Ausstellungsort: Heidelberg
Siegler: Kurfürst Philipp von der Pfalz (Sekretsiegel)
- Context
-
Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Liber ad vitam II (Kurfürst Philipps von der Pfalz) >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Kopialbücher
- Indexentry person
-
König, Peter d. J.; kurpfälzischer Jägermeister, erw. 1496, 1507
Magdalena; m. Peter König d. J., erw. 1496
Pfalz, Philipp, gen. der Aufrichtige; Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst, 1448-1508
- Indexentry place
-
Heidelberg HD
- Date of creation
-
1499 Oktober 31 (uff dorstag nach sanndt Symon unnd Judas tag der heiligen zwoelffpotten)
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
04.04.2025, 8:08 AM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1499 Oktober 31 (uff dorstag nach sanndt Symon unnd Judas tag der heiligen zwoelffpotten)
Other Objects (12)
Lebtag, Gerta * 17.12.1924
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er seinen Büchsenmeister Hans Steinmetz auf Lebtag von Reise-, Wach-, Pforten-, Hut- und Frondiensten im Fürstentum der Pfalz befreit hat und weist seine Amtleute, Schultheißen, Bürgermeister, Räte und andere um Beachtung an.
Die Stadt Speyer verpflichtet sich, dem Kurfürsten Friedrich I. von der Pfalz jährlich 400 Gulden Schirmgeld auf Lebtag zu zahlen.
![[Kurfürst Philipp von der Pfalz] befreit Klaus Stellwagen, Schultheiß zu Sinsheim, von allen bürgerlichen Beschwerden.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4d49b96a-81ac-4355-9e72-3160ab433225/full/!306,450/0/default.jpg)
[Kurfürst Philipp von der Pfalz] befreit Klaus Stellwagen, Schultheiß zu Sinsheim, von allen bürgerlichen Beschwerden.
Name: Lebtag, Hella; Beruf: Hausfrau
Lechenich. Kurfürst Ruprecht befreit die Stadt Kem
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Johann Braun von Schmidtburg (Brun von Smidberg), aus Gnade und treuer Dienste wegen, von Wacht und Torhüten zu Kirchberg auf Lebtag befreit hat. Der Pfalzgraf weist seine Ober- und Unteramtleute zu Kirchberg um Beachtung an.
Kurfürst Philipp von der Pfalz befreit seinen Hofschneider Nikolaus Hartmut, aus Gnade und treuer Dienste wegen, auf Lebtag von Reise, Wacht, Hausungeld und Torhut zu Heidelberg, und weist seine dortigen Ober- und Unteramtleute um Beachtung an.
![Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz und Graf Philipp von Hanau d. Ä. bekunden, dass sie Hans Haselhart, Bürger zu [Groß-]Umstadt, auf seinen Lebtag von der Bede daselbst befreit haben, und weisen ihre Amtleute um Beachtung an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1c2620fb-f4e5-49e3-b6d6-5cf1ef24f910/full/!306,450/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz und Graf Philipp von Hanau d. Ä. bekunden, dass sie Hans Haselhart, Bürger zu [Groß-]Umstadt, auf seinen Lebtag von der Bede daselbst befreit haben, und weisen ihre Amtleute um Beachtung an.
Befreit
Befreit.
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinem Getreuen Eitel von Sickingen, Ritter, bewilligt hat, auf dem pfalzgräflichen Schloss Winzingen auf Lebtag seinen Wohnsitz zu nehmen (wie Nr. 574).
Lebtag, Gerta * 17.12.1924
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er seinen Büchsenmeister Hans Steinmetz auf Lebtag von Reise-, Wach-, Pforten-, Hut- und Frondiensten im Fürstentum der Pfalz befreit hat und weist seine Amtleute, Schultheißen, Bürgermeister, Räte und andere um Beachtung an.
Die Stadt Speyer verpflichtet sich, dem Kurfürsten Friedrich I. von der Pfalz jährlich 400 Gulden Schirmgeld auf Lebtag zu zahlen.
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Lechenich. Kurfürst Ruprecht befreit die Stadt Kem
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Befreit
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Befreit
Befreit.