Urkunden
Paul Oberbach, des Gerichts zu Ellwangen, verkauft an Conrad von Wernau (Werdnaw), ellwangischer Rat und Stadtvogt, einen Garten vor dem Jagsttor um 104 Gulden.
- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 389 U 1228
- Sonstige Erschließungsangaben
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Siegler: Stadt Ellwangen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Sg.
- Kontext
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Ellwangen: 'Auslesebestand' >> Ammanamt >> Ellwangen
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 389 Ellwangen: 'Auslesebestand'
- Laufzeit
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1611 März 23
- Weitere Objektseiten
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- Rechteinformation
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- Letzte Aktualisierung
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19.04.2024, 08:08 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1611 März 23
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Uolrich von Wernau (Werdnaw) zu Waldhausen (Waltenhusen) und Hanns von Rot zu Bußmannshausen (Busmanßhusen) als verordnete Pfleger für Hanns von Wernau (Werdnaw), den Sohn des verstorbenen Ludwig von Wernau (Werdnaw), und Wilhalm von Wernau (Werdnaw) für sich selbst bekunden, dass ihr Vetter bzw. Bruder Veit von Wernau (Werdnaw) nach dem Tode ihres Vetters bzw. Vaters Ludwig von Wernau (Werdnaw) ihre Renten, Gülten, Zinse usw. redlich verwaltet und ihnen darüber Rechnung abgelegt hat. Sie erklären ihn all seiner Aufgben los und ledig.
Die Brüder Wilhelm und Konrad von und zu Wernau (Werdnaw) für sich selbst und Hans Erhard von Ow zu Felldorf, Kr. Horb (Veldorff), fürstlich augsburgischer Rat und Pfleger zu Kühlenthal (Khillenthall), und Georg Speth von und zu Sulzburg als Vormünder von des verstorbenem Hans Veit von Wernau (Werdnaw) Kindern und Hans Martin, Jörg, Jakob und Barbara von Wernau (Werdnaw) stiften gemäß dem Wunsch und letzten Willen ihres verstorbenen Vaters um 80 Gulden Hauptgut einen Jahrtag für seine Schwester Katharina von Wernau (Werdnaw), seinen Vater Veit von und zu Wernau (Werdnaw), seine Schwester Katharina von Wernau (Werdnaw), seinen Vater Veit von und zu Wernau (Werdnaw), seine Mutter Gertraut von Wernau (Werdnaw) geb. von Ehingen, Hans Burkhard zu Wernau (Werdnaw), Hans Ludwig zu Pfauhausen (Gde. Wernau), Hans Wilhelm zu Diessen (Kr. Hechingen?) und Bieringen (Kr. Künzelsau), Hans Veit zu Pfauhausen, Unterboihingen (Undderböhingen), Diessen und Bieringen, alle von Wernau (Werdnaw), und Frau Anna Dalberg, Frau Margrete von Neuhausen, Frau Magdalena von Ow und Jungfrau Barbara, alle geb. von Wernau (Werdnaw), alle Geschwister der gen. Katharina. Die genau aufgeführten Einzelheiten der Stiftung verhandeln sie mit Matheus Scheublin, Pfarrer zu Pfauhausen, und mit den beiden Heiligenpflegern Michel und Hans Dürr von St. Erasmus daselbst. Von den jährlichen 5 % Zinsen aus dem Hauptgut sollen jedes Jahr erhalten: der Pfarrer zu Pfauhausen 40 x, die zwei anderen Priester je 30 Kreuzer, der Mesner und die beiden Heiligenpfleger je 6 x, Hausarme und Bedürftige zu Pfauhausen, die diesem Jahrtag beiwohnen, 32 Kreuzer, und den Rest von 1 Gulden 3 Kreuzer der Heilige für Wachs usw.
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