Bestand

Bundeskonferenz der kirchlichen Archive in Deutschland (Bestand)

3 lfm (1965-1986); Findbuch, 88 VE. Stellten die „Arbeitsgemeinschaften“ katholischer Kirchenarchivare in der ersten Nachkriegszeit noch lockere Vereinigungen persönlicher Mitglieder dar, so kam es 1966 durch Beschluß der Deutschen Bischofskonferenz zur Gründung der „Bischöflichen Hauptkommission für die kirchlichen Archive in Deutschland“. Sie war das oberste Organ der Diözesanarchive in Westdeutschland und Westberlin; auf der Ebene darunter wurden „Provinzkommissionen“ geschaffen, deren Vorsitzende Mitglieder der „Hauptkommission“ waren. Diese beriet die Bischöfe in Fragen des Archivwesens und organisierte u. a. Lehrgänge für Angehörige der Schriftgutverwaltung. 1976 wurde die „Hauptkommission“ in „Fachkommission“ umbenannt, letztere aber schon 1981 aufgelöst. Als Nachfolgeorganisation mit i. w. gleichen Aufgaben konstituierte sich 1983 die „Bundeskonferenz der kirchlichen Archive in Deutschland“. In Ausführung von entsprechenden Beschlüssen der „Hauptkommission“ und der „Bundeskonferenz“ wurden die für die aktuelle Arbeit nicht mehr benötigten Unterlagen zwecks Archivierung im AEK zu einem Bestand zusammengefaßt und dort 1988 verzeichnet.

Context
Historisches Archiv des Erzbistums Köln (Archivtektonik) >> D. - Sonstige katholische Organisationen, Institutionen, Vereine und Verbände (Auswahl) >> 2. Sonstige v.a. überdiözesane Organisationen, Institutionen usw. >> Überdiözesan (bundesweit)

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