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Von Plagen und Seuchen - Die Angst vor den Pocken

Im Land entstehen derzeit Impfzentren - Aufrüstung für einen möglichen Pockenalarm. Die Bevölkerung soll innerhalb von fünf Tagen geimpft werden können. Die Abwehr von Seuchen ist wieder ein Thema.
Noch bis in die sechziger Jahren hinein ist Tuberkulose die Volkskrankheit Nummer eins. Auch die Pockenimpfung war damals Pflicht.
Heute gelten die Pocken zwar als ausgestorben, die Seuche könnte als Biowaffe allerdings wieder Einzug halten.
In Heidelberg spielt auch der letzte bekannte Pockenfall 1958: ein Mediziner bringt die Krankheit von einer Auslandsreise mit. Von dem hochansteckenden Virus erkranken 18 Menschen, zwei sterben, 25.000 Heidelberger werden zur Weihnachtszeit geimpft.
Menschen, die diese Zeit erlebt haben, berichten von ihren Erinnerungen. Ihr Fazit: Damals hatten die Ärzte keine Ahnung von den Pocken. Und auch heute würden nur wenige die schwarzen Blattern erkennen.

Reference number
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/014 R030044/101
Former reference number
V
Extent
0:28:20; 0'28
Further information
Herkunft: Landesschau unterwegs

Context
Fernsehsendungen von Südwest Fernsehen aus dem Jahre 2003 >> Oktober 2003
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/014 Fernsehsendungen von Südwest Fernsehen aus dem Jahre 2003

Indexbegriff subject
Krankenhaus
Krankheit: Pocken
Lebenserinnerungen
Medizin
Mensch; Angst
Rückblick
Indexentry person
Gerardy, Rita
Gerardy, Werner
Klett, Martin
Kohl, Christa
Lasch, Hanns-Gotthard
Neuer, Ingeborg
Indexentry place
Heidelberg HD

Date of creation
11. Oktober 2003

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Rights
Last update
20.01.2023, 4:52 PM CET

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Object type

  • AV-Materialien

Time of origin

  • 11. Oktober 2003

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