Urkunden
Kaiser Karl VI. als Herr der östreichischen Niederlande bestätigt der Stadt Nürnberg den Empfang des ihm jährlich zustehenden "Rechts" (eines Schwertes) und befiehlt den Beamten der Provinzen Brabant und Limburg die Nürnberger Kaufleute im Genuß ihrer Privilegien daselbst zu schützen. Siegler: der Aussteller.
- Reference number
-
Reichsstadt Nürnberg, D-Laden, Urkunden 1230
- Former reference number
-
S. I. L. 280 Nr. 1521
- Material
-
Perg.
- Language of the material
-
ger
- Further information
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit anh. gut. Siegel
Überlieferung: Ausf.
Ausstellungsort: Brüssel
Originaldatierung: In civitate Bruxellensi hac 16a Augusti 1720
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1720
Monat: August
Tag: 16
- Context
-
Reichsstadt Nürnberg, D-Laden, Urkunden >> D-Laden, Urkunden (in chronologischer Reihung)
- Holding
-
Reichsstadt Nürnberg, D-Laden, Urkunden
- Indexentry person
-
Karl VI., Kaiser
- Indexentry place
-
Brabant
Limburg, Herzogtum
- Date of creation
-
16.08.1720
- Other object pages
- Last update
-
23.05.2025, 11:51 AM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 16.08.1720
Other Objects (12)
Kaiser Karl VI. bestätigt dem Rat der Stadt Nürnberg das ihm als Herrn der östreichischen Niederlande zustehende "Recht" (ein Schwert) empfangen zu haben und gebietet den Beamten der Herzogtümer Brabant und Limburg die Nürnberger Kaufleute im Genuß ihrer althergebrachten Privilegien zu schirmen. Siegler: der Kaiser.
Kaiser Karl VI. bestätigt von dem Rate der Stadt Nürnberg das ihm, als Herrn von Brabant und Limburg, jährlich zustehende "ius" (ein Schwert) empfangen zu haben. Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl VI. verleiht den Bürgermeistern und dem Rat von Nürnberg die Bergwerksgerechtigkeit innerhalb das der Stadt unterstehenden Territoriums.
Die Neutralität des fränkischen und schwäbischen Kreises in der Erbfolgefrage nach dem Tod Kaiser Karls VI.
Einsetzung der Pröpste in die weltlichen und geistlichen Rechte der Propstei Altötting.
Die Affigierung der Reichsvikariatspatente nach dem Tode Kaiser Karls VI. von 1740-1742.
Kaiser Karl VI. belehnt die Reichsstadt Nürnberg mit der burggräflichen Burg und der Burghut dortselbst, mit den beiden Reichswäldern etc.
Differenzen mit Brandenburg-Ansbach wegen des Trauerläutens und der Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen Kaiser Karl VI.
Kaiser Karl VI. verleiht den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Nürnberg den Bann über das Blut in der Stadt zu richten und ermächtigt sie zugleich, solchen Bann einem ihrer Mitbürger zur dritten Handweiter zu empfehlen.
Kaiser Karl VI. verleiht den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Nürnberg den Blutbann in den ihnen unterworfenen Halbgerichten und ermächtigt sie zugleich, solchen Bann einem ehrbaren Mann als zu der dritten Hand weiter zu empfehlen.
Die Kaiserwahl nach dem Ableben Kaiser Karls VI. 3 Bde.
Die Kaiserwahl nach dem Ableben Kaiser Karls VI. 3 Bde.
Kaiser Karl VI. bestätigt dem Rat der Stadt Nürnberg das ihm als Herrn der östreichischen Niederlande zustehende "Recht" (ein Schwert) empfangen zu haben und gebietet den Beamten der Herzogtümer Brabant und Limburg die Nürnberger Kaufleute im Genuß ihrer althergebrachten Privilegien zu schirmen. Siegler: der Kaiser.
Kaiser Karl VI. bestätigt von dem Rate der Stadt Nürnberg das ihm, als Herrn von Brabant und Limburg, jährlich zustehende "ius" (ein Schwert) empfangen zu haben. Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl VI. verleiht den Bürgermeistern und dem Rat von Nürnberg die Bergwerksgerechtigkeit innerhalb das der Stadt unterstehenden Territoriums.
Die Neutralität des fränkischen und schwäbischen Kreises in der Erbfolgefrage nach dem Tod Kaiser Karls VI.
Einsetzung der Pröpste in die weltlichen und geistlichen Rechte der Propstei Altötting.
Die Affigierung der Reichsvikariatspatente nach dem Tode Kaiser Karls VI. von 1740-1742.
Kaiser Karl VI. belehnt die Reichsstadt Nürnberg mit der burggräflichen Burg und der Burghut dortselbst, mit den beiden Reichswäldern etc.
Differenzen mit Brandenburg-Ansbach wegen des Trauerläutens und der Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen Kaiser Karl VI.
Kaiser Karl VI. verleiht den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Nürnberg den Bann über das Blut in der Stadt zu richten und ermächtigt sie zugleich, solchen Bann einem ihrer Mitbürger zur dritten Handweiter zu empfehlen.
Kaiser Karl VI. verleiht den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Nürnberg den Blutbann in den ihnen unterworfenen Halbgerichten und ermächtigt sie zugleich, solchen Bann einem ehrbaren Mann als zu der dritten Hand weiter zu empfehlen.
Die Kaiserwahl nach dem Ableben Kaiser Karls VI. 3 Bde.
Die Kaiserwahl nach dem Ableben Kaiser Karls VI. 3 Bde.
Kaiser Karl VI. bestätigt dem Rat der Stadt Nürnberg das ihm als Herrn der östreichischen Niederlande zustehende "Recht" (ein Schwert) empfangen zu haben und gebietet den Beamten der Herzogtümer Brabant und Limburg die Nürnberger Kaufleute im Genuß ihrer althergebrachten Privilegien zu schirmen. Siegler: der Kaiser.
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