Arbeitspapier

Berufliche Weiterbildung und Arbeitsplatzrisiko: Ein Matching-Ansatz

Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit den Effekten beruflicher Weiterbildung auf die Entlassungswahrscheinlichkeit und die Wahrscheinlichkeit eigenmotivierter Kündigungen westdeutscher Arbeitnehmer. Als Datengrundlage dient das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) 1984?1999. Zur Berücksichtigung der bei der Stichprobenauswahl auftretenden Selektionsverzerrung wird ein Matching-Ansatz verwendet. Der Weiterbildungseffekt wird mittels eines Hazardrate-Modells mit "competing risks" geschätzt. Die Ergebnisse der Schätzungen zum Weiterbildungseffekt zeigen, daß das Entlassungsrisiko durch berufliche Weiterbildung signifikant gesenkt werden kann. Der Effekt auf eigenmotivierte Kündigungen ist ebenfalls negativ, allerdings nicht so ausgeprägt.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Kiel Working Paper ; No. 1033

Klassifikation
Wirtschaft
Duration Analysis; Optimal Timing Strategies
Human Capital; Skills; Occupational Choice; Labor Productivity
Labor Turnover; Vacancies; Layoffs
Hypothesis Testing: General
Thema
Hazardrate-Modell
berufliche Weiterbildung
Selektionsverzerrung
Matching-Ansatz
Weiterbildung
Arbeitsmobilität
Kündigung
Arbeitsplatzsicherung
Mikroökonometrie
Schätzung
Alte Bundesländer
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Christensen, Björn
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Kiel Institute of World Economics (IfW)
(wo)
Kiel
(wann)
2001

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Christensen, Björn
  • Kiel Institute of World Economics (IfW)

Entstanden

  • 2001

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