EU-Migrationspolitik - Bremse statt Motor der Liberalisierung

Abstract: Die Stärkung der Rechte der EU-Bürger in einem Raum der Freiheit und des Rechts erfolgt, so die Verfasserin, bedauerlicherweise durch eine zunehmende Abgrenzung nach außen, d. h. gegenüber Drittstaatsangehörigen. Die Vervollständigung des Gemeinsamen Marktes soll weiter angestrebt werden, darf jedoch nicht zur Errichtung der "Festung Europa" führen. Die Öffnung der Arbeitsmärkte der europäischen Mitgliedstaaten für die Wanderung von EU- und Nicht-EU-Bürgern führt zu mehr Freiheit und Wettbewerb. Die politische Position auf EU-Ebene bezüglich Einwanderung aus Drittstaaten geht durchgehend von dem Ausgangspunkt aus, dass eine wirksame Steuerung über gemeinsame Regeln auf Unionsebene notwendig ist. Auch wenn dies der Fall wäre und grenzüberschreitende Auswirkungen entstehen würden, lässt dies keineswegs direkt auf die Notwendigkeit von kollektiv-politischem Handeln schließen, und die relevante kollektive Ebene, nationalstaatliche oder europäische, wäre ebenfalls nicht automatisch vorb

Weitere Titel
EU migration policy - obstacle instead of a driving-force for liberalization
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 21 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
Freiburger Diskussionspapiere zur Ordnungsökonomik ; Bd. 08/10

Schlagwort
Migrationspolitik
Mitgliedsstaaten
Liberalisierung
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Freiburg im Breisgau
(wann)
2008
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Walter Eucken Institut e.V

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-350057
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:43 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2008

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