Gemälde
Charlotte Wilhelmine Fleischer, geb. Triller
Lippolds halbfguriges Bildnis fällt durch die aufwändige Kleidung nach der Mode der Zeit auf: Charlotte Wilhelmine Fleischer trägt eine dunkelblaue, mit dunkelbraunem Pelz verbrämte Pelisse, dreifache Spitzen-Engageantes, einen spitzenbesetzten Stecker sowie kostbaren Diamantschmuck. Das Porträt ist in der Gesichts- und Haarpartie stark übermalt und in seiner Wirkung somit beeinträchtigt, die Kleidung zeigt hingegen den für Lippold charakteristischen Duktus.[NZ](nach: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011). S. 167f.)
Provenienz: Erworben 1988 als Leihgabe aus Privatbesitz.
- Standort
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main
- Sammlung
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Gemäldesammlung
- Inventarnummer
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IV-1988-001b
- Maße
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84,1 x 68,2 cm
- Material/Technik
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Öl auf Leinwand, doubliert
- Inschrift/Beschriftung
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Rückseitig auf der neuen Leinwand bezeichnet mit dem Pinsel in Schwarz: ""F. Lippolds pinxit / A°= 1764"; "Charlotte Wilhelmine Fleischer / [Tril]lerin" (teils überklebt, von alter Lwd. übertragen), ebd. Klebezettel, bezeichnet in Feder: "Charlotte Wilhelmine / Fleischerin / geborene Trillerin / gemalt von Franz Lippold"
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard, 2011: Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog, Frankfurt am Main, Kat. 168, S. 164-165
- Bezug (was)
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Porträt
Malerei
Halbfigurenbild
- Bezug (wer)
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Frankfurt am Main
- (wann)
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1764
- (Beschreibung)
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Gemalt
- Rechteinformation
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum - Kunstsammlung / Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gemälde
Beteiligte
Entstanden
- 1764