Baudenkmal

Eschwege, Schillerstraße 18

Repräsentatives Eckwohnhaus im Jugendstil in weißer Klinkerverblendung mit Sandsteinwerkarbeiten. Das dreigeschossige Wohnhaus mit geschwungenem Giebel - mit abgetreppter Einfassung - und Jugendstil-Ornamentiken wurde 1908 von Architekt Karl Saame erbaut. Ein zweigeschossiger Risalit mit darüberliegendem Balkon in Sandsteinwerkarbeit und durchbrochener Brüstung, trägt die Gravur „K. Pfuhl 1908".Fassadengliederung durch sandsteineingefasste Fenster (z. T. original erhalten) zweigeschossigem polygonalen Eckerker mit Turm und durchbrochener geschweifter Haube sowie 2 Balkonen in Sandstein auf jeweils 3 kräftigen Kragarmen. Die durchbrochenen Brüstungen sind mit gotischen Maßwerk-Ornamentiken geziert. Das Eingangsportal mit großen rundbogigem Oberlicht und das Treppenhaus mit z. T. geschliffenen Fensterscheiben sind bemerkenswert. Das Eckhaus ist Kulturdenkmal aufgrund geschichtl., künstl. und städtebaul. Bedeutung als gut erhaltenes Gebäude des Jugendstils.

Schillerstraße 18 | Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Urheberrechtsschutz

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Standort
Schillerstraße 18, Eschwege (Nordwestlicher Stadtkern 7), Hessen

Klassifikation
Baudenkmal

Letzte Aktualisierung
04.06.2025, 11:55 MESZ

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Objekttyp

  • Baudenkmal

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