Urkunden
Jan von Wartenberg, Herr zu Blankenstein [Burg Blansko, Tschechien] erklärt gemäß dem Schiedsspruch des Jan (Jhan) von Smirice (Smyritz) auf Raudnitz [heute Roudnice nad Labem, Tschechien] zwischen Kurfürst Friedrich II. und Herzog Wilhelm III. von Sachsen sowie Bischof Johann von Meißen einerseits und ihm und seinen Vettern von Wartenberg, Herren zu Tetschen [heute Decín, Tschechien] die ihn betreffenden Verschreibungen zwischen denen von Sachsen und von Wartenberg für unkräftig.
Enthält auch: Brief Jans von Warenberg zu Blankenstein an Kurfürst Friedrich II. von Sachsen, Tetschen, 17. April 1442.
- Reference number
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Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 06720 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
- Further information
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Beglaubigungsmittel: Aufgedrücktes Siegel.
Ausstellungsort: Freiberg
Sprache: deutsch
Registratursignatur: W.A. II, 265, W. A. III, 658
- Context
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10001 Ältere Urkunden >> 1. Weltliche Provenienzen >> 1.1. Markgrafen von Meißen, Landgrafen von Thüringen, Kurfürsten und Herzöge von Sachsen, Könige von Polen >> 1.1.3. Kurfürsten und Herzöge von Sachsen (Wettiner)
- Holding
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10001 Ältere Urkunden
- Date of creation
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26. September 1442
- Other object pages
- Rights
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Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Last update
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21.03.2024, 8:21 AM CET
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 26. September 1442
Other Objects (12)
![Friedrich II., Kurfürst von Sachsen, und Wilhelm III., Herzog von Sachsen beurkunden eine Sühne mit Sigismund (Sigmund) und Jan (Jhan) von Wartenberg, Herren zu Tetschen [heute Decín, Tschechien] sowie Jan von Wartenberg, genannt Blankenstein, Herr zu Blankenstein [heute Blansko, Tschechien]. Letztere treten ersteren unter genauer ausgeführten Bedingungen ihr Schloss Arnstein für 500 Schock Groschen ab.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Friedrich II., Kurfürst von Sachsen, und Wilhelm III., Herzog von Sachsen beurkunden eine Sühne mit Sigismund (Sigmund) und Jan (Jhan) von Wartenberg, Herren zu Tetschen [heute Decín, Tschechien] sowie Jan von Wartenberg, genannt Blankenstein, Herr zu Blankenstein [heute Blansko, Tschechien]. Letztere treten ersteren unter genauer ausgeführten Bedingungen ihr Schloss Arnstein für 500 Schock Groschen ab.
![Hans von Colditz zu Bilin (heute Bílina, Tschechien) bekennt, dass er wegen des von seinem Hauptmann in Graupen [heute Krupka, Tschechien] zu Canichen [vielleicht einer der Orte Kanice in Tschechien] erlittenen Schadens im Krieg gegen Sigismund [von Wartenberg zu] Tetschen [heute Decín, Tschechien] von Kurfürst Friedrich II. von Sachsen nichts mehr fordern will.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Hans von Colditz zu Bilin (heute Bílina, Tschechien) bekennt, dass er wegen des von seinem Hauptmann in Graupen [heute Krupka, Tschechien] zu Canichen [vielleicht einer der Orte Kanice in Tschechien] erlittenen Schadens im Krieg gegen Sigismund [von Wartenberg zu] Tetschen [heute Decín, Tschechien] von Kurfürst Friedrich II. von Sachsen nichts mehr fordern will.
![Jan von Wartenberg, Herr zu Tetschen [heute Decin, Tschechien] verschreibt 200 Schock böhmischer Groschen an Jesko (Jessco) von Schirschowitz (Syrzewitz) [heute Sirejovice, s. Lovosice, Tschechien], dessen Ehefrau Dorothea, deren Erben oder jedem Inhaber der Verschreibung, die auf nächste Georgstag über ein Jahr zu zahlen sind, und legt dafür das Einlagerrecht fest.- Bürgen: Jan von Kolmburg [vielleicht zu Chlumec, Tschechien] genannt von Wartenberg; Wenzel von Wartenberg; Jan von Ralsko; Peter von Kaitz (Kytz) [Kyjice, Tschechien, ö. Jirkov, heute durch Braunkohlentagebau devastiert]; Jan Wydima von Skorotitz [wahrscheinlich nach Skorotice, n. Ústí nad Labem, deutsch früher Gartitz]; Otto von Lucko [noch nicht identifiziert]; Hrzek von Smedowitz [noch nicht identifiziert]; Lorenz Vinz.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)