Freihandelsabkommen USA-Zentralamerika: bleibt die regionale Integration auf der Strecke?
Abstract: Parallel zu den Verhandlungen über die gesamtamerikanische Freihandelszone (ALCA) haben sich die lateinamerikanischen Länder, angeführt von Brasiliens Staatspräsident Inácio Lula da Silva, bemüht, die Kooperation untereinander zu verstärken und seit langer Zeit laufende Vertragsverhandlungen zwischen den Integrationsblöcken und mit Aufnahmekandidaten zu beenden. Die treibende Kraft dafür ist nicht in erster Linie das Interesse, wirtschaftliche Beziehungen zu intensivieren und die bestehenden Integrationssysteme zu konsolidieren. Ziel ist vor allem, die Position Lateinamerikas durch "mehr Masse" und "mehr Abstimmung" für die entscheidenden Verhandlungsrunden mit den USA zu potenzieren. Die Andenländer mit der Comunidad Andina (CAN) setzen in diesem verhandlungspoli- tisch motivierten Schulterschluss auf den südamerikanischen Partner MERCOSUR. Zentralamerika mit dem Sistema de Integración Centroamericano (SICA) und dem dazugehörigen Gemeinsamen Zentralamerikanischen Markt (Mercado Co
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 125-139 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet
- Erschienen in
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Brennpunkt Lateinamerika ; Bd. 12
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Schlagwort
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Freihandelsabkommen
Integration
Zentralamerika
Costa Rica
Mexiko
El Salvador
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Hamburg
- (wann)
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2004
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Institut für Iberoamerika-Kunde
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-444706
- Rechteinformation
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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15.08.2025, 07:21 MESZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Minkner-Bünjer, Mechthild
- Institut für Iberoamerika-Kunde
Entstanden
- 2004