Gefäß

Grobe Töpfe

Um die Mitte des 4. Jahrtausends v. Chr. setzt am Bodensee ein kultureller Wandel ein, der sich anhand der Keramikgefäße deutlich ablesen lässt. Die Machart der jetzt steilwandigen Töpfe ist eher grob und auf Funktionalität ausgerichtet. Dies belegen auch die besonders dicken und speziell gemagerten Bodenplatten der Kochtöpfe, die die Hitze der Feuerstellen besonders gut aufnahmen. Die Gefäße sind in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt. [Fabian Haack]

Keramik der Horgener Kultur aus dem Pfahlbau von Sipplingen am Bodensee | Urheber*in: Landesmuseum Würtemberg

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Archäologische Sammlungen; Steinzeit
Inventarnummer
S 99,15, S 99,16
Maße
größter Topf H. 37 cm, Durchm. 28 cm
Material/Technik
Keramik

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Gefäß
Jungsteinzeit
Feuerstelle
Funktionalität
Horgener Kultur

Ereignis
Fund
(wo)
Sipplingen
Ereignis
Herstellung
(wann)
3400-2800 v. Chr.

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Gefäß

Entstanden

  • 3400-2800 v. Chr.

Ähnliche Objekte (12)