Die Reform des russischen Bankensektors und die Rolle der staatlichen Banken
Abstract: Obwohl sich die Geschäftsbanken in Rußland gegenwärtig dank positiver Wirtschaftsentwicklung in einer Phase enormen Wachstums befindet, ist das russische Bankensystem noch bei weitem nicht vollkommen. Die zwei größten Banken, die Sberbank, deren Aktienmehrheit der Zentralbank gehört, und die Außenhandelsbank, deren Eigentümerin die Regierung ist, kontrollieren über ein Drittel des Bankenmarktes. Deswegen ist es sehr wichtig, wie die Marktstellung dieser staatlichen Banken durch die Bankenreform beeinflußt wird. Die Regierung geht davon aus, daß die in Gang gesetzten Reformen zu erheblichen Wettbewerbsimpulsen auf diesem Dienstleistungsmarkt führen werden. Gleichwohl werden bestehende Wettbewerbsvorteile der staatlichen Banken auch nach deren Durchführung - allerdings in abgeschwächter Form - erhalten bleiben. Die einzige wirkliche Herausforderung für die staatlichen Banken wäre die Expansion ausländischer Banken, aber daran sind diese momentan wegen unsicherer Gewinnchancen auf den
- Standort
-
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
-
Online-Ressource, 21 S.
- Sprache
-
Deutsch
- Anmerkungen
-
Veröffentlichungsversion
begutachtet
- Erschienen in
-
SWP-Studie ; Bd. S 22
- Schlagwort
-
Bank
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wo)
-
Berlin
- (wann)
-
2003
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
-
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- URN
-
urn:nbn:de:0168-ssoar-261994
- Rechteinformation
-
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
25.03.2025, 13:53 MEZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Mamakin, Vladimir
- Schroeder, Klaus
- Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Entstanden
- 2003