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Arsentransfer Futter - Schaf : Untersuchungen zur Wirkung und zum Transfer von Arsen bei Schafen
Die Studie bestätigt, dass regional höhere Arsenverbindungen in sächsischen Böden über das Futter in die Nahrungskette gelangen können. Im Einzelnen zeigte sich, dass weder durch Zusatz von synthetischen As-Verbindungen bis 50 mg je kg TM noch durch Beimischung einer As-haltigen Erde bis 23 mg As je kg TM die mikrobielle Aktivität in den Vormägen der Wiederkäuer beeinträchtigt wird. Ein Versuch mit Mutterschafen zeigt, dass bei einer As-Zulage übers Futter größere As-Mengen über das Blut in alle Gewebe transportiert und dort eingelagert werden. Erhöhte As-Konzentrationen in den Plazenten und dem Blut neugeborener Lämmer lassen vermuten, dass ein plazentaler Übertritt von As in den Fötus stattfindet. Die As-Absorption der Lämmer und As-Einlagerung in die Gewebe aus der Milch war demgegenüber gering. Die Akkumulation im tierischen Gewebe war trotz 10-facher Grenzwertüberschreitung jedoch minimal (Homöostase).
- Erschienen in
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Schriftenreihe des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
- Verwandtes Objekt und Literatur
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urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-38419
qucosa:812
- Thema
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Arsen-Transfer
Landwirtschaft
Schaf
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Boguhn, Jeannette
Krüger, Ricarda
Steinhöfel, Olaf
Rodehutscord, Markus
- Ereignis
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Veröffentlichung
- URN
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urn:nbn:de:bsz:14-ds-1242632744807-52286
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2025, 08:15 MEZ
Datenpartner
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Buch
Beteiligte
- Boguhn, Jeannette
- Krüger, Ricarda
- Steinhöfel, Olaf
- Rodehutscord, Markus
- Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie