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Mitarbeit möglich: europäische Koordinierungsverfahren als Chance für die Zivilgesellschaft

"In der Europäischen Union spielen jene Steuerungsmodi eine immer größere Rolle, die nicht nach dem Prinzip sanktionsbewehrter Brüsseler Vorgaben funktionieren, sondern auf einer unverbindlichen Koordinierung nationaler Politiken basieren. Das Beispiel der Offenen Methode der Koordinierung zur Armutsbekämpfung zeigt, dass solche Strategien eine Chance für die Zivilgesellschaft sind, stärker in die nationale Entscheidungsfindung eingebunden zu werden. Eine solche freiwillige Europäisierung erfordert allerdings, dass nichtstaatliche Akteure das Verfahren auch als politische Gestaltungsmöglichkeit begreifen." [Autorenreferat]

Mitarbeit möglich: europäische Koordinierungsverfahren als Chance für die Zivilgesellschaft

Urheber*in: Barbehön, Marlon

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Umfang
Seite(n): 11-13
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion

Erschienen in
WZB-Mitteilungen(130)

Thema
Politikwissenschaft
Europapolitik
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Steuerung
Koordination
politische Steuerung
Armutsbekämpfung
Governance
supranationale Beziehungen
nationale Politik
nichtstaatliche Organisation
Zivilgesellschaft
Europäisierung
Strategie
EU
deskriptive Studie
anwendungsorientiert

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Barbehön, Marlon
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2010

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-309028
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Barbehön, Marlon

Entstanden

  • 2010

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