Gemälde

Friedrich und der Feldscher

Der Anekdote (Nicolai, 1790) zufolge hatte sich Friedrich der Große während des Bayerischen Erbfolgekrieges 1778 einer unbedeutenden medizinischen Behandlung unterziehen müssen. Während dieser setzte eine feindliche Kanonade ein, welche den behandelnden Feldscher sichtlich erschreckte. Daraufhin soll der preußische König nicht ohne Ironie zu seiner Umgebung bemerkt haben, dass dieser wohl noch nicht viele Kanonenkugeln gesehen haben kann. Das Gemälde wurde auf der Berliner Akademieausstellung (als Nr. 10) 1795 gezeigt. Es gehörte zu einer locker gefügten Brandenburgiana (Fridericiana), die zwischen 1787 bzw.1791 und 1795 entstand.

Gesamtansicht, freigestellt | Fotograf*in: Jörg P. Anders

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Öl auf Leinwand
Maße
Bildmaß: 116 x 145 cm
Rahmenaußenmaß: 128 x 160 cm
Standort
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
1912

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1923 im Tausch von Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus, Berlin
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Berlin
(wann)
1793 - 1795

Letzte Aktualisierung
02.05.2023, 11:24 MESZ

Objekttyp


  • Gemälde

Beteiligte


Entstanden


  • 1793 - 1795

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