Baudenkmal

Höchst, Schwanenstraße 21

Hofanlage mit einem stattlichen, dreizonigen und zweigeschossigen Fachwerkhaus in städtebaulich wichtiger Lage, giebelständig eine Straßengablung markierend. Erbaut in der zweiten Hälfte des 18. Jhs. in konstruktivem Sichtfachwerk, mittlerweile verschiefert. Schon im 19. Jh. Einbau eines Ladengeschäftes in die ehemalige Scheuneneinfahrt und um 1900 Erweiterung der Metzgerei durch einen eingeschossigen, massiven Anbau nach Südwesten mit Pultdach. Aus der gleichen Zeit Nebengebäude zur Friedhofstraße, welche die Sachgesamtheit zusammen mit der von Bischofsmützen bekrönten Natursteinmauer abrunden. Als Details sind noch zwei Fenster aus der Erbauungszeit und die klassizistische Eingangstür erhalten. Das Anwesen dokumentiert anschaulich die Entwicklung der Wohn-, Lebens- und Erwerbsverhältnisse im ländlichen Raum.

Land
Hessen
Kreis
Odenwaldkreis
Ort
Höchst
Ortsteil
Höchst
Straße und Hausnummer
Schwanenstraße 21

Ereignis
Datierung
(wann)
Anfang des 18. Jahrhunderts

Rechteinformation
Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Letzte Aktualisierung
19.03.2021, 11:49 MEZ

Objekttyp


  • Hofanlage, Hofanlage

Entstanden


  • Anfang des 18. Jahrhunderts

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