Urkunden
Die Stadt Nürnberg sichert Stephan und Clara Usmer zur Ordnung ihrer Angelegenheit mit Wolff auf 14 Tage freies Geleite zu. Siegler: Hanns Imhof, Bürgermeister.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 3641
- Alt-/Vorsignatur
-
Blau H Nr. 4
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Abschrift
Originaldatierung: Am sambstag vor Michaelis 1489.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1489
Monat: 9
Tag: 26
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1489 September 26
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Die Stadt Nürnberg stellt Steffan und Clara Usmer sicheres Geleite in Aussicht, um ihre Angelegenheit mit Erhart Wolf, der Ansprüche an Niclas Toplers Nachlaß hatte, zu ordnen. Siegler: Hanns Imhof.
Niclas Nöttelein tritt als Landpflegschreiber gegen eine jährliche Besoldung von 140 fl. rhein. in die Dienste des Landpflegamtes Nürnberg. - Siegler: Andreas Imhof und Bernhard Baumgartner.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg kündigen dem Anthonius von Argon zu Lawgingen die von seinem Vater erkauften 25 1/2 fl. jährlichen Ewiggeldes.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg teilen der Elizabeth von Argon Wittib zu Lawgingen mit, dass sie die von ihrem Gatten erkauften 25 1/2 fl. jährlichen Ewiggeldes kündigen.
Regenten und Räte des Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg stellen Vollmachtsbrief für Christoff Kayser bei der Stadt Nürnberg aus.
Thomas Raselius, Kaplan zu Haubach und seine Ehefrau Madalena quittieren Wolff Bömer, Hans Heffner und Michael Kunsinger, den Testamentsvollstreckern der Anna Erasmus Schürstab, und Frau Ursula Sebaldt Tucheim (Tucherin?) über 100 fl.
Eberhart von Tottenheym jun. teilt der Stadt Nürnberg mit, dass er den Schiedsspruch der Räte des Erzbischofs von Mainz und des Herzogs Otto ablehne und erbietet sich zu Recht vor Graf Hanns von Wertheym.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg verleihen der Familie Pfintzing im bestimmten Umkreise des Schlosses Henfenfeld die Gerichtsbarkeit.
Eberhart von Tottenheim jun. meldet der Stadt Nürnberg, dass er den Ausspruch des Erzbischofs von Mainz und Herzogs Otto von Bayern als von ihren Raten ausgehend nicht anerkenne, dass er sein von Lanndshut und von Oetingen stammendes Eigentum reklamiere und sich zu Recht erbiete vor Graf Hanns von Wertheim.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg fertigen ein Transsumpt von dem Testamente des Erasmus Schürstab, Bürgers zu Nürnberg vom 12. Januar 1545.
Dr. Johann Vogt stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über 1000 fl., welche Markgraf Georg Friedrichs Räte zu Ansbach in die Losungsstube erlegt hatten. Zeugen: Wolff Boenl, Hanns Aschauer.
Die Stadt Nürnberg bittet den Papst um die Gnade, "daz fürbaz kein Pfarrer sein gunst darzu iht gebe, daz dhein Pfarr" in den Dörfern der Umgebung Nürnbergs "iht gemaht werd".
Die Stadt Nürnberg stellt Steffan und Clara Usmer sicheres Geleite in Aussicht, um ihre Angelegenheit mit Erhart Wolf, der Ansprüche an Niclas Toplers Nachlaß hatte, zu ordnen. Siegler: Hanns Imhof.
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