- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 137 = WR 137
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Mechthild, Pfalzgräfin
XX B. 5
- Umfang
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2 Seiten
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Urach
Aussteller: Ludwig II., Graf
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Mechthild, Pfalzgräfin
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Bad Urach RT
Laufzeit
1457 Oktober 19
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Urkunden
1457 Oktober 19
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Graf Ludwig II. von Württemberg verspricht zugleich im Namen seines unmündigen Bruders Eberhard V., dem Erzherzog Albrecht für die noch auf Böblingen und Sindelfingen stehenden 30 000 fl. nach Mechthilds Tod sein Lebenlang 2000 fl. zu reichen.
Pfalzgräfin Mechthild tauscht mit den Grafen Ludwig II. und Eberhard V. die Mühle unter Leonberg und 264 Malter vom Zehnten zu Eltingen gegen einen Teil von Ehningen.
Pfalzgräfin Mechthild zeigt dem Freiherrn Wernher von Zimmern den Tod ihres Gemahls an.
Graf Ludwig verweist seine Gemahlin für ihr Wittum und Zugeld auf Böblingen und Sindelfingen mit zugehörigen Dörfern, dazu Kuppingen, Jesingen und Affstätt Herrenberger, Eltingen, Malmsheim und Rutesheim Leonberger Amts.
Graf Eberhard d. Ä. verspricht, der Erzherzogin für die Abtretung des Böblinger Forsts jährlich in der Wildfaiste zehn in Fäßlein eingeschlagene Hirsche und an Weihnachten, Ostern, Pfingsten und Faßnacht grünes Wildbret in die Küche zu liefern.
Graf Ludwig beschwert sich bei Graf Ulrich V. über dessen Eingriffe in seine Jagdrechte.
Pfalzgräfin Mechthild verspricht ihrem Bruder Friedrich, daß ein Tuch, auf dem die Leidensgeschichte in 8 Stücken und an den 4 Zipfeln die Wappen ihrer Eltern eingewirkt sind, nach ihrem Tod an die Pfalz zurückfallen soll.
Graf Eberhard d. Ä., dem Erzherzog Sigmund Haigerloch als Pfand überwiesen hat, überläßt dafür der Erzherzogin im gleichen Recht Wildberg und Bulach.
Erzherzogin Mechthild schreibt an Graf Eberhard von Württemberg, daß sie auf seine Fürsprache den Vergleich mit Friedrich von Weitingen genehmigen wolle.
Erzherzogin Mechthild übersendet an Graf Eberhard von Württemberg ein Schreiben derer von Friedingen, das zu ihrem Streit mit Herzog Sigmund Beziehung hat.
Herzog Sigmund erklärt, daß die Huldigung, die die Herrschaft Hohenberg ihm zu leisten hat, der Erzherzogin an Wittum, Morgengabe und Pfandschaft unschädlich sein soll.
Erzherzog Sigmund willigt in den von Kaiser Friedrich vorgeschlagenen Vergleich mit der Erzherzogin wegen der Herrschaft Hohenberg.
Graf Ludwig II. von Württemberg verspricht zugleich im Namen seines unmündigen Bruders Eberhard V., dem Erzherzog Albrecht für die noch auf Böblingen und Sindelfingen stehenden 30 000 fl. nach Mechthilds Tod sein Lebenlang 2000 fl. zu reichen.
Pfalzgräfin Mechthild tauscht mit den Grafen Ludwig II. und Eberhard V. die Mühle unter Leonberg und 264 Malter vom Zehnten zu Eltingen gegen einen Teil von Ehningen.
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