Jiaozi statt Maultaschen - China lockt Investoren aus Baden-Württemberg

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Globalisierung hat in der ostchinesischen Wirtschaftszone Taicang ein Gesicht bekommen: Nur 50 km nordwestlich von Shanghai haben sich in den vergangenen Jahren so viele deutsche Unternehmen angesiedelt, dass die chinesische Presse bereits von einem deutschen Gewerbegebiet spricht.
Genau genommen handelt es sich um eine baden-württembergische Enklave: Von Fischer-Dübeln über Kettensägen von Stihl hin zu Spezialmaschinen von Trumpf, Tox-Pressotechnik oder Kern-Liebers wird inzwischen hier produziert, was einst aus Schramberg, Waiblingen oder Tummlingen stammte. Rund 100 Millionen Euro haben die Deutschen inzwischen in Taicang investiert.
ARD-Korrespondentin Kerstin Lohse war für SWR1 Thema heute: Baden-Württemberg in Taicang unterwegs. Sie traf auf blitzsaubere Straßen, glänzende Hochhäuser, ein duales System der Berufsbildung und Betreibssportgruppen, aber auch Produktpiraten. (SWR-Pressetext)

Angaben zum Objekt

• Archivaliensignatur: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 3/005 D023106/102
• Umfang: 0:27:20; 0'27
• Sonstige Erschließungsangaben: Herkunft: Thema heute: Baden-Württemberg

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Hörfunksendungen des SWR aus dem Jahre 2002 >> Februar 2002
• Bestand: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 3/005 Hörfunksendungen des SWR aus dem Jahre 2002

Klassifikation und Themen

• Indexbegriff Sache: Berufswelt: Berufsausbildung ; Bildung: Ausbildung ; Handel ; Unternehmer ; Wirtschaftsunternehmen
• Indexbegriff Person: Güsten, Julia ; Krost, Manfred ; Kuch, Jörn ; Rügner, Wolfgang
• Indexbegriff Ort: Taicang [CHN]

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Laufzeit: 17. Februar 2002

Weitere Informationen

• Weitere Objektseiten: Objekt im "Archivportal-D" anzeigen
• Rechteinformation: Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
• Letzte Aktualisierung: 20.01.2023, 16:49 MEZ