Medaille

Nachguss einer Medaille auf Michael Ott von Echterdingen

Michael Ott stammte aus einer Familie, die in Tirol geadelt wurde und sich nach ihrer Herkunft „von Echterdingen“ in der Nähe von Stuttgart nannte. Ott war Feldzeugmeister unter den römisch-deutschen Kaisern Maximilian I. und Karl V. Im Frühjahr 1519 war er Feldzeugmeister des Schwäbischen Bundes in den Auseinandersetzungen gegen Herzog Ulrich von Württemberg und belagerte Tübingen. Der moderne Nachguss einer Medaille von Hans Daucher auf Michael Ott von Echterdingen zeigt auf seiner Vorderseite ein bärtiges Brustbild Otts in Harnisch nach rechts. Die Rückseite zeigt ein Wappen zwischen gekreuzten Klingen und Sanduhr sowie dem Wahlspruch: DECETER MELIVS [Kathleen Schiller]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
Inventarnummer
MK 18207
Maße
Durchmesser: 61,3 mm, Gewicht: 82,24 g
Material/Technik
Weissmetall
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: MICHAEL. OTT. DE. AECHTERTINGEN. DIV: MAXIMILIANI. ET CAROLI im Feld: M.D XXII / ETA: XLIII Rückseite: CAES: SVPREMVS. TORMENTORVM. BELLICORVM. PREFECTVS; Wahlspruch: DECETER MELIVS

Verwandtes Objekt und Literatur
Georg Habich, 1932: Die deutschen Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts, München, Nr. 57

Bezug (was)
Medaille
Nachguss
Bildnismedaille
Personenmedaille
Gefördert durch die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
Bezug (wer)
Bezug (wo)
Württemberg

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Augsburg

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.05.0005, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

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