Lücken in der Tagesordnung des Londoner G20-Gipfels

Zusammenfassung: Am 2. April kommen die Staats- und Regierungschefs der G20 in London zusammen, um eine Reform der internationalen Finanzarchitektur zu erörtern und koordinierte Maßnahmen zur Bekämpfung der Weltwirtschaftskrise zu beschließen. Die Länder der EU haben bereits Vorschläge gemacht, wie die Finanzmärkte künftig stabilisiert werden sollen. Allerdings fällt auf, dass wichtige Fragen bisher gar nicht auf der Tagesordnung stehen. Vor allem ist unklar, welche Art von Sanktionen gegen Länder verhängt werden soll, die sich nicht kooperationswillig zeigen. Überraschenderweise ist auch nicht geplant, über die Problematik globaler Ungleichgewichte und potentielle Ansätze zu ihrer Beseitigung zu diskutieren. Es scheint, als würden die Regierungsvertreter aller Rhetorik zum Trotz nur kosmetische Veränderungen der Finanzarchitektur anstreben

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (8 Seiten)
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2009, 16 (März 2009)
SWP-aktuell ; 2009, 16 (März 2009)

Schlagwort
G20
Europäische Union
Internationaler Währungsfonds
Internationale Kapitalbewegung
Finanzkrise
Internationale Bank
Internationaler Kreditmarkt
Kapitalverkehrskontrolle
Finanzpolitik
Disziplinarmaßnahme
Kreditrisiko
Abschätzung
Kreditkontrolle
Finanzreform
Leistungsbilanz
Risikokapital

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(wann)
[März 2009]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020613505199919206
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:35 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • [März 2009]

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