Archivale

Kläger: Paul Tesmar, Domherr zu Hamburg, dann inhaftiert in Bremervörde (Beklagter).- Beklagter: Veit Winsheim und das Domkapitel zu Hamburg (Kläger).- Streitgegenstand: Appellationis (primae), nunc (1616, 1626 et 1628) citationis ad reassumendum; Ablehnung der Tortur und des Kalumnieneids, Schadensersatzforderungen und Herausgabe von Abrechnungsbüchern in einer Vor- und Widerklage und einem Kriminalprozess um die Tätigkeit des Klägers als Structurarius und Rittmeister des Domkapitels, um die Räumung, Verwaltung und Instandsetzung u.a. eines Hauses in der Schmiedestraße, um den Verkauf von Dörfern, um die Rückgabe veruntreuter Wertgegenstände und die Bezahlung von Schuldfoderungen sowie um Beleidigungen und Tätlichkeiten; Hinweis des Klägers, dass er das Abrechnungsamt an Henning Hinsch übergeben habe

Enthält: Prokuratoren: Kläger: Dr. Daniel Seiblin (1604). Dr. Johann Friedrich Renger (1617). Dr. Gerhardt Ebersheim (1619). Beklagte: Dr. Johann Gödelmann (1604). Dr. Theobald Stockhammer (1617). Dr. Christoph Stauber (1623). Dr. Barthold Gießenbier (1635).- Instanzen: 1. (Erzbischof von Bremen 1590-1604). 2. Reichskammergericht 1604-1640.- Darin: Bürgschaft von 1590 für die Rekonventionsklage; Aktenstücke aus einem Mandatsprozess der Parteien vor dem Reichskammergericht und aus dem Streit der Parteien vor dem Erzbischof von Bremen aus der Zeit 1593-1606 (passim).

Archivaliensignatur
Staatsarchiv Hamburg, 211-2_T 17
Alt-/Vorsignatur
T 399
Sonstige Erschließungsangaben
Verwandte Bestände / Verzeichnungseinheiten: 741-4_S11387 (Bestelleinheit) [Mikroverfilmung von]

Kontext
Reichskammergericht >> T
Bestand
211-2 Reichskammergericht

Laufzeit
1590-1640

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Letzte Aktualisierung
13.03.2023, 07:11 MEZ

Objekttyp


  • Archivale

Entstanden


  • 1590-1640

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