Urkunden
Wolfgang Puch zu Vilsheim, Pfleger zu Burgrain, Wilhelm Pfeffenhauser zu Lukepennt u. Michael Blümel zu Lindum als gewählte Spruchleute vergleichen den Pangraz Westacher zu Westach und dessen Brüder mit Paul Stockacher zu Stockach und Wolfgang Maurer, Bürger zu Isen, gütlich dahin, dass Paul Stockacher das Gütel Stockach auf Lebenszeit haben und genießen, den Westachern jährl. 4 Stiftpfennige reichen, freien Erben aber auf Stockach kein Anspruch zustehen solle; S: Wolfgang Puch zu Vilsheim
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Hochstift Freising Urkunden, BayHStA, Hochstift Freising Urkunden 1127
- Alt-/Vorsignatur
-
GU Erding 361
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: Siegel besch.
Überlieferung: Or.
Sprache: dt.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1514
Monat: Dezember
Tag: 8
- Bestand
-
Hochstift Freising Urkunden
- Kontext
-
Hochstift Freising Urkunden >> 1501-1600
Laufzeit
1514 Dezember 8
Provenienz
Hochstift Freising Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:22 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Hochstift Freising Urkunden
Entstanden
- 1514 Dezember 8
Ähnliche Objekte (12)
Wolfgang Westral zu Aichach, Richter des Wolfgang von Preysing zu Kopfsberg, Pflegers zu Burgrain, beurkundet, dass auf seinem Schrannengericht zu Isen dem Bischof von Freising verkauft und übergeben worden ist der Hof Kay beim Schloß Burgrain, gehörig den Geschwistern des Gabriel Pfäffinger zu Landsburg, und zwar übergeben durch der letzteren Vormünder, den Chorherrn Christ. Pfäffinger u. den Bürger Konrad Schmalholz zu Isen; S: Wolfgang Westral zu Aichach
Leonhard Schwaber zu Schwabersberg, Pfarrei Walpertskirchen, und Hans Walthauser zu Viching, Pfarrei Puch, verkaufen dem Hochstift Freising, d. i. dem Pfleger zu Burgrain Wolfgang Puch zu Vilsheim, ihr eigenes Holz "Auf dem Kaltbach"; S 1: Michael Blümel zu Lindum zu Isen; S 2: Pankraz Westacher zu Westach
Georg Christoph Staudinger von Türkenfeld verpfändet dem Bischof Veit Adam von Freising wegen seines aus seiner Verwaltung der Herrschaft Inching (Innichen) schuldig gebliebenen Rechnungsrestes bis zu dessen Bezahlung seine fünf in der Herrschaft Burgrain gelegenen Güteln: den Hogsenhof zu Oberndorf, 2 Gütel zu Farnbach, 1 Gütel zu Hundthen und die Mühle zu Stainsberg; S: Georg Christoph Staudinger
Andreas Schachner von Miltpach beurkundet, dass Wolfgang Puch zu Vilsheim, Pfleger zu Burgrain, ihn vom Scharwerk befreit haben, dafür, dass der Pfleger auf Schachners Wiese eine Quelle für das Schloß Burgrain baulich unterhalten dürfe; S: Wolfgang Westral (Westfall)
Bischof Philipp von Freising belehnt Michael Pluembl zu Lindum als Lehenträger und Vormund der Kinder des verstorbenen Pankratz Westtdaer mit dem Sitz zu Wesstdah, ihrem Teil zum Loch, dem halben Fischwasser zu Rosenberg und dem halben Gut zu Stockach, das sie von ihrem Vater geerbt haben und ein Lehen des Freisinger Hochstiftes ist; S: Bischof Philipp von Freising
Jakob Westacher, Richter zu Burgrain, u. dessen Vettern bekennen, dass ihre Väter Peter u. Friedrich die Westacher dem Gotteshaus St. Pangraz zu Wetting, Filiale der Pfarrei Permaning, eine jährl. Gült verkauft haben, dass sie diesem Gotteshause jedoch bis 80 fl. daraus schuldig geworden sind, dass davon dem Stift Freising alles bis auf 14 fl., die die Westacher noch schuldig sind, beglichen worden ist, wofür die Schuldner jetzt all ihr Gut zur Sicherheit setzen; S: Achaz Puch zu Vilshaym, Hofmeister des Bischofs Philipp von Freising
Herzog Wilhelm von Bayern belehnt Wilhelm von Aham zu Valley und Neuhausen, Pfleger zu Burgrain, als Lehenträger des Administrators des Hochstifts Freising, Heinrich von der Pfalz, mit dem Reythof (evtl. Reith, Gde. Mittbach, Lkr. Waserburg), gelegen in der hochstiftisch-freisingischen Herrschaft Burgrain, Pemmeringer Pfarrei; S: Herzog Wilhelm [IV.] von Bayern
Michael Ertlmair, Wolfgang Ertlmairs, Bürgers zu Isen, und seiner ehel. Hausfrau Barbara Sohn, und Ursula, Tochter des verst. Georg Steckhl, Hofwirt zu Burgrain und seiner ehelichen Hausfrau Veronika, vereinbaren einen Heiratsvertrag; S: Georg Friedrich Staudinger von Dirggenfeldt (Türkenfeld) zu Khopflburg (Kopfburg), frstl. freisingischer Rat, Pfleger und Kastner der Herrschaft Burgrain
Wolfgang Puch, Pfleger zu Burgrain, zeigt Bischof Philipp von Freising an, dass Jakob Westacher sich zu Unrecht beklage, weil er über 2 Äcker desselben seinen Brunnen geleitet habe, denn diese Äcker seien burgrainsches Urbarsgut; S: Wolfgang Puch, Pfleger zu Burgrain
Simon Müllner zu Mühlstetten erhält mit seinen Angehörigen von dem edlen Wolfgang Lankofer zu Pütelbach die Mühle zu Mühlstetten neuerdings zu Leibgeding unter der Bedingung des Neuaufbaus von Haus, Mühle und Stadel, wozu ihm die einzelnen Hölzer geliefert wurden, gegen verschiedene benannte jährliche Zinsen, Dienste und Leistungen; S: Wilhelm Westacher zu Westach
Christoph Fruttaler zu Furtern verkauft das Speltner Gut "auf dem Holz" in der Pfarrei Lendorf, darauf jetzt der Speltnär sitzt und das von ihm zu Lehen rührt, an Wolfgang von Preysing zu Kopfsberg; S: Wolfgang von Preysing
Bischof Moritz von Freising belehnt den Wolfgang Auer zu Ober-Straubing, Lehenträger der Kinder des Peter Zeilhofer zu Zeilhofen mit dem freising. Hof zu Sotharting; S: Bischof Moritz von Freising
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