Urkunden
1654 Juli 2. Die Vorsteherinnen des Klosters Gertrudenberg leihen zum Bau des Klosters von dem Kanzleiregistrator Otto Engelbert Erdhman 200 Kreuz- oder Albertstaler zu 6 % und verpfänden dafür ihre Hasewiese. Original Pergament kanzelliert mit Unterschriften; Siegel abgerissen. In dorso: 1682 Februar 12 Bescheinigung über Rückzahlung an das Domkapitel. Die Äbtissin Anna Salome von Ragersperger hat die Summe vorgestreckt und dann bestimmt, daß stattdessen die von Pestropf (Peistrup) zu zahlenden 10 rth. jährliche Zinsen zu einer Memorie für sie an ihrem Sterbetage verwendet werden sollen.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1654 Juli 2
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Barbara von Hövel, Äbtissin von Gertrudenberg (1626-1677); Anna Salome von Raigersperger, Äbtissin von Gertrudenberg (1677-1684)
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1654
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:38 MESZ
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1662 Juni 7. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen von den Geschwistern Anna Agnes, Sibilla und Gertrud von Heiden zu Astrup 400 Kreuz- oder Albertstaler zu 5 % behuf Abfindung anderer Schulden und verpfänden dafür die klösterliche Mahl- und Bockemühle auf der Nette. Original Pergament kanzelliert mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel abgerissen. In dorso: 1675 Oktober 11 Herman von Dincklaghe quittiert über Rückempfang.
1682 September 29. Äbtissin Anna Salome von Raigersperger, Priorin Christina von Bergknecht und sämtliche Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen behuf Abtragung einer gleichen 5 %-igen Schuld von den Eheleuten fürstbischöflichen Kammerdiener Johann von der Hoya und Sophie Margareta Timpe 1.000 rth. zu 4 % und setzen dafür die Nackte Mühle auf der Nette zum Spezialpfande. Original Pergament kanzelliert mit Unterschriften; Siegel abgeschnitten. In dorso: 1699 Juni 26 und 1702 September 26 Quittungen über Rückempfang.
1660 September 22. Die Vorsteherinnen und der ganze Convent des Klosters Gertrudenberg leihen zur Fortsetzung des Baues vom Abte Johannes des Benediktinerklosters Grafschaft 100 Kreuztaler zu 5 % und verpfänden dafür die Zehnten aus den Bauerschaften Düttingtorf und Barringtorf Kirchspiels Wallenbrück Amt Sparenberg Grafschaft Ravensberg. Original kanzelliert mit dem Siegel des Klosters unter Papierdecke und den Unterschriften der Vorsteherinnen.
1664 Oktober 18. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen von den Eheleuten Meister Heinrich und Anna Sparenberg 200 Kreuz- oder Albertstaler zu 5 % und verpfänden dafür die klösterliche Ölmühle auf der Nette. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel herausgenommen. In dorso: 1676 Mai 30 Meister Heinrich Sparenberch quittiert über den Rückempfang.
1657 Juni 7. Die Vorsteherinnen und der Convent des Klosters Gertrudenberg leihen zur Abtragung einer Schuld an den Lic. theol. Ewald Marckuis von dem Münsterschen Geheimen Sekretär Konrad Hardement und Frau Christina Brickwedde 300 Kreuztaler zu 6 % und verpfänden dafür ihre Wiese, Broyel genannt. Original Pergament kanzelliert mit Unterschriften; Siegelbruchstück an Pergamentstreifen. In dorso: 1682 Juni 26 Johannes Schlaeff als cessionarius quittiert über den Rückempfang.
1668 April 24. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen behuf Abtragung anderer Schulden von den Eheleuten Meister Johann Kuhlman und Richtmodis Timpe 300 Reichstaler zu 5 % und setzen dafür drei Morgen Land im Moorlande zum Pfande. Original Pergament kanzelliert mit Unterschriften; Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: 1710 Juni 5 Rudolf Hofschilt quittiert über den Rückempfang.
1651 August 26. Die Vorsteherinnen des Klosters Gertrudenberg erklären, daß sie von dem fürstlich Münsterschen Sekretär Konrad Hardement zum Bau des verbrannten Klosters 200 rth. zu 6 % angeliehen haben, und verpfänden dafür ihren Butterzehnten zu Linden, Garl und Marl im Amte Kloppenburg. Original Pergament kanzelliert mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: 1676 Februar 23 Der Vormund der Hardementschen Kinder quittiert über den Rückempfang.
1661 August 25. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen von den Geschwistern Anna Agnes, Sibilla und Gertrud von Heiden zu Astrup 400 Kreuz- oder Albertstaler zu 5 % zum Ankauf eines Stückes Erbgut und setzen die klösterliche Mahl- und Bockemühle auf der Nette zum Pfande. Original Pergament kanzelliert mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel abgerissen. In dorso: 1675 Oktober 11 Quittung über Rückempfang, ausgestellt von Herman von Dincklaghe.
1664 Juni 16. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen vom Meister Heinrich Sparenberg und seiner Frau Anna Steinrieden 200 Kreuz- oder Albertstaler zu 4 % und verpfänden dafür die klösterliche Öelmühle auf der Nette. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel vom Pergamentstreifen abgeschnitten. Darunter quittiert 1676 Juni 5 Meister Heinrich Sparenberch über den Rückempfang.
1661 August 23. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen vom Stiftspfennigmeister Herman Staell 400 Kreuz- oder Albertstaler zu 6 % und setzen für das Kapital, welches zum Ankaufe des Peistrupschen Erbes verwandt worden ist, des Klosters Uthof Dodeshaus zum Pfande. Original Pergament kanzelliert mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: 1667 September 13 Des Pfennigmeisters Sohn Sixtus Staell quittiert über den Empfang des Kapitals und der rückständigen Zinsen.
1652 Februar 19. Die Vorsteherinnen des Klosters Gertrudenberg bekunden, daß dem Heinrich Castingk für seinen kindlichen Teil aus Nobben Erben im Schinkel 40 rth. und außerdem die Zinsen von 35 rth. zustehen, welche er Claus Nobbe vorgestreckt hat, und daß er anstelle der Zinsen ein Scheffelsaat bzw. fünf Viertelsaat in Benutzung nehmen solle. Original kanzelliert mit aufgedrückten Siegel und der Unterschrift der Äbtissin; die der Priorin fehlt. In dorso: 1698 März 23 Bescheinigung, daß die 40 rth. Brautschatzgeld zurückgezahlt worden sind.
1624. Die Vorsteherinnen des Klosters auf dem Gertrudenberg leihen von Elsabein Vincke, Äbtissin des Klosters Bersenbrück, 200 rth. Species zu 5 %, um damit eine Forderung des Claus Stempel abzufinden. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen kanzelliert, vorn ein Streifen abgeschnitten. In dorso: 1654 Juli 13 zurückgezahlt ohne die rückständigen 24-jährigen Zinsen; das Kapital ist zu dem Zwecke wieder angeliehen von Otto Engelbert Erdtman als zum Bau verwendet, weil Erdtman es sonst nicht hergeben wollte.
1662 Juni 7. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen von den Geschwistern Anna Agnes, Sibilla und Gertrud von Heiden zu Astrup 400 Kreuz- oder Albertstaler zu 5 % behuf Abfindung anderer Schulden und verpfänden dafür die klösterliche Mahl- und Bockemühle auf der Nette. Original Pergament kanzelliert mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel abgerissen. In dorso: 1675 Oktober 11 Herman von Dincklaghe quittiert über Rückempfang.
1682 September 29. Äbtissin Anna Salome von Raigersperger, Priorin Christina von Bergknecht und sämtliche Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen behuf Abtragung einer gleichen 5 %-igen Schuld von den Eheleuten fürstbischöflichen Kammerdiener Johann von der Hoya und Sophie Margareta Timpe 1.000 rth. zu 4 % und setzen dafür die Nackte Mühle auf der Nette zum Spezialpfande. Original Pergament kanzelliert mit Unterschriften; Siegel abgeschnitten. In dorso: 1699 Juni 26 und 1702 September 26 Quittungen über Rückempfang.
1660 September 22. Die Vorsteherinnen und der ganze Convent des Klosters Gertrudenberg leihen zur Fortsetzung des Baues vom Abte Johannes des Benediktinerklosters Grafschaft 100 Kreuztaler zu 5 % und verpfänden dafür die Zehnten aus den Bauerschaften Düttingtorf und Barringtorf Kirchspiels Wallenbrück Amt Sparenberg Grafschaft Ravensberg. Original kanzelliert mit dem Siegel des Klosters unter Papierdecke und den Unterschriften der Vorsteherinnen.
1664 Oktober 18. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen von den Eheleuten Meister Heinrich und Anna Sparenberg 200 Kreuz- oder Albertstaler zu 5 % und verpfänden dafür die klösterliche Ölmühle auf der Nette. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel herausgenommen. In dorso: 1676 Mai 30 Meister Heinrich Sparenberch quittiert über den Rückempfang.
1657 Juni 7. Die Vorsteherinnen und der Convent des Klosters Gertrudenberg leihen zur Abtragung einer Schuld an den Lic. theol. Ewald Marckuis von dem Münsterschen Geheimen Sekretär Konrad Hardement und Frau Christina Brickwedde 300 Kreuztaler zu 6 % und verpfänden dafür ihre Wiese, Broyel genannt. Original Pergament kanzelliert mit Unterschriften; Siegelbruchstück an Pergamentstreifen. In dorso: 1682 Juni 26 Johannes Schlaeff als cessionarius quittiert über den Rückempfang.
1668 April 24. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen behuf Abtragung anderer Schulden von den Eheleuten Meister Johann Kuhlman und Richtmodis Timpe 300 Reichstaler zu 5 % und setzen dafür drei Morgen Land im Moorlande zum Pfande. Original Pergament kanzelliert mit Unterschriften; Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: 1710 Juni 5 Rudolf Hofschilt quittiert über den Rückempfang.
1651 August 26. Die Vorsteherinnen des Klosters Gertrudenberg erklären, daß sie von dem fürstlich Münsterschen Sekretär Konrad Hardement zum Bau des verbrannten Klosters 200 rth. zu 6 % angeliehen haben, und verpfänden dafür ihren Butterzehnten zu Linden, Garl und Marl im Amte Kloppenburg. Original Pergament kanzelliert mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: 1676 Februar 23 Der Vormund der Hardementschen Kinder quittiert über den Rückempfang.
1661 August 25. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen von den Geschwistern Anna Agnes, Sibilla und Gertrud von Heiden zu Astrup 400 Kreuz- oder Albertstaler zu 5 % zum Ankauf eines Stückes Erbgut und setzen die klösterliche Mahl- und Bockemühle auf der Nette zum Pfande. Original Pergament kanzelliert mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel abgerissen. In dorso: 1675 Oktober 11 Quittung über Rückempfang, ausgestellt von Herman von Dincklaghe.
1664 Juni 16. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen vom Meister Heinrich Sparenberg und seiner Frau Anna Steinrieden 200 Kreuz- oder Albertstaler zu 4 % und verpfänden dafür die klösterliche Öelmühle auf der Nette. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel vom Pergamentstreifen abgeschnitten. Darunter quittiert 1676 Juni 5 Meister Heinrich Sparenberch über den Rückempfang.
1661 August 23. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen vom Stiftspfennigmeister Herman Staell 400 Kreuz- oder Albertstaler zu 6 % und setzen für das Kapital, welches zum Ankaufe des Peistrupschen Erbes verwandt worden ist, des Klosters Uthof Dodeshaus zum Pfande. Original Pergament kanzelliert mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: 1667 September 13 Des Pfennigmeisters Sohn Sixtus Staell quittiert über den Empfang des Kapitals und der rückständigen Zinsen.
1652 Februar 19. Die Vorsteherinnen des Klosters Gertrudenberg bekunden, daß dem Heinrich Castingk für seinen kindlichen Teil aus Nobben Erben im Schinkel 40 rth. und außerdem die Zinsen von 35 rth. zustehen, welche er Claus Nobbe vorgestreckt hat, und daß er anstelle der Zinsen ein Scheffelsaat bzw. fünf Viertelsaat in Benutzung nehmen solle. Original kanzelliert mit aufgedrückten Siegel und der Unterschrift der Äbtissin; die der Priorin fehlt. In dorso: 1698 März 23 Bescheinigung, daß die 40 rth. Brautschatzgeld zurückgezahlt worden sind.
1624. Die Vorsteherinnen des Klosters auf dem Gertrudenberg leihen von Elsabein Vincke, Äbtissin des Klosters Bersenbrück, 200 rth. Species zu 5 %, um damit eine Forderung des Claus Stempel abzufinden. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen kanzelliert, vorn ein Streifen abgeschnitten. In dorso: 1654 Juli 13 zurückgezahlt ohne die rückständigen 24-jährigen Zinsen; das Kapital ist zu dem Zwecke wieder angeliehen von Otto Engelbert Erdtman als zum Bau verwendet, weil Erdtman es sonst nicht hergeben wollte.
1662 Juni 7. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen von den Geschwistern Anna Agnes, Sibilla und Gertrud von Heiden zu Astrup 400 Kreuz- oder Albertstaler zu 5 % behuf Abfindung anderer Schulden und verpfänden dafür die klösterliche Mahl- und Bockemühle auf der Nette. Original Pergament kanzelliert mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel abgerissen. In dorso: 1675 Oktober 11 Herman von Dincklaghe quittiert über Rückempfang.
1682 September 29. Äbtissin Anna Salome von Raigersperger, Priorin Christina von Bergknecht und sämtliche Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen behuf Abtragung einer gleichen 5 %-igen Schuld von den Eheleuten fürstbischöflichen Kammerdiener Johann von der Hoya und Sophie Margareta Timpe 1.000 rth. zu 4 % und setzen dafür die Nackte Mühle auf der Nette zum Spezialpfande. Original Pergament kanzelliert mit Unterschriften; Siegel abgeschnitten. In dorso: 1699 Juni 26 und 1702 September 26 Quittungen über Rückempfang.
1660 September 22. Die Vorsteherinnen und der ganze Convent des Klosters Gertrudenberg leihen zur Fortsetzung des Baues vom Abte Johannes des Benediktinerklosters Grafschaft 100 Kreuztaler zu 5 % und verpfänden dafür die Zehnten aus den Bauerschaften Düttingtorf und Barringtorf Kirchspiels Wallenbrück Amt Sparenberg Grafschaft Ravensberg. Original kanzelliert mit dem Siegel des Klosters unter Papierdecke und den Unterschriften der Vorsteherinnen.
1664 Oktober 18. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen von den Eheleuten Meister Heinrich und Anna Sparenberg 200 Kreuz- oder Albertstaler zu 5 % und verpfänden dafür die klösterliche Ölmühle auf der Nette. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel herausgenommen. In dorso: 1676 Mai 30 Meister Heinrich Sparenberch quittiert über den Rückempfang.
1657 Juni 7. Die Vorsteherinnen und der Convent des Klosters Gertrudenberg leihen zur Abtragung einer Schuld an den Lic. theol. Ewald Marckuis von dem Münsterschen Geheimen Sekretär Konrad Hardement und Frau Christina Brickwedde 300 Kreuztaler zu 6 % und verpfänden dafür ihre Wiese, Broyel genannt. Original Pergament kanzelliert mit Unterschriften; Siegelbruchstück an Pergamentstreifen. In dorso: 1682 Juni 26 Johannes Schlaeff als cessionarius quittiert über den Rückempfang.
1668 April 24. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen behuf Abtragung anderer Schulden von den Eheleuten Meister Johann Kuhlman und Richtmodis Timpe 300 Reichstaler zu 5 % und setzen dafür drei Morgen Land im Moorlande zum Pfande. Original Pergament kanzelliert mit Unterschriften; Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: 1710 Juni 5 Rudolf Hofschilt quittiert über den Rückempfang.
1651 August 26. Die Vorsteherinnen des Klosters Gertrudenberg erklären, daß sie von dem fürstlich Münsterschen Sekretär Konrad Hardement zum Bau des verbrannten Klosters 200 rth. zu 6 % angeliehen haben, und verpfänden dafür ihren Butterzehnten zu Linden, Garl und Marl im Amte Kloppenburg. Original Pergament kanzelliert mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: 1676 Februar 23 Der Vormund der Hardementschen Kinder quittiert über den Rückempfang.
1661 August 25. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen von den Geschwistern Anna Agnes, Sibilla und Gertrud von Heiden zu Astrup 400 Kreuz- oder Albertstaler zu 5 % zum Ankauf eines Stückes Erbgut und setzen die klösterliche Mahl- und Bockemühle auf der Nette zum Pfande. Original Pergament kanzelliert mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel abgerissen. In dorso: 1675 Oktober 11 Quittung über Rückempfang, ausgestellt von Herman von Dincklaghe.
1664 Juni 16. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen vom Meister Heinrich Sparenberg und seiner Frau Anna Steinrieden 200 Kreuz- oder Albertstaler zu 4 % und verpfänden dafür die klösterliche Öelmühle auf der Nette. Original Pergament mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel vom Pergamentstreifen abgeschnitten. Darunter quittiert 1676 Juni 5 Meister Heinrich Sparenberch über den Rückempfang.
1661 August 23. Die Vorsteherinnen und Conventualen des Klosters Gertrudenberg leihen vom Stiftspfennigmeister Herman Staell 400 Kreuz- oder Albertstaler zu 6 % und setzen für das Kapital, welches zum Ankaufe des Peistrupschen Erbes verwandt worden ist, des Klosters Uthof Dodeshaus zum Pfande. Original Pergament kanzelliert mit den Unterschriften der Vorsteherinnen; Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. In dorso: 1667 September 13 Des Pfennigmeisters Sohn Sixtus Staell quittiert über den Empfang des Kapitals und der rückständigen Zinsen.
1652 Februar 19. Die Vorsteherinnen des Klosters Gertrudenberg bekunden, daß dem Heinrich Castingk für seinen kindlichen Teil aus Nobben Erben im Schinkel 40 rth. und außerdem die Zinsen von 35 rth. zustehen, welche er Claus Nobbe vorgestreckt hat, und daß er anstelle der Zinsen ein Scheffelsaat bzw. fünf Viertelsaat in Benutzung nehmen solle. Original kanzelliert mit aufgedrückten Siegel und der Unterschrift der Äbtissin; die der Priorin fehlt. In dorso: 1698 März 23 Bescheinigung, daß die 40 rth. Brautschatzgeld zurückgezahlt worden sind.