Urkunde
Graf Adolf von Nassau-Diez und Graf Engelbrecht von Nassau-Breda bekunden, dass sie alle Mannen und Burgmannen, Stifter, Klöster und Geistliche in der Grafschaft Diez bei ihrem hergebrachten Freiheiten und Rechten behalten und schützen wollen.
- Reference number
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Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 938
- Formal description
-
Ausfertigung (stark verblasst) mit beiden Siegeln
- Further information
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Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: D. feria sexta post Maximini eposcopi confessoris 1410
Vermerke (Urkunde): Siegler: Siegel der beiden Aussteller.
- Context
-
Nassau-Oranien: Urkunden >> 15. Jahrhundert >> 1400-1425 >> 1410
- Holding
-
170 I Nassau-Oranien: Urkunden
Date of creation
1410-05-31
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Last update
-
01.03.2023, 1:58 PM CET
Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1410-05-31
Other Objects (12)
Wiprecht von Steintenbach genannt Scholle und seine Frau Guda verzichten auf ihre Forderung an Graf Adolf von Nassau-Diez wegen des verstorbenen Heinrich Schunke von Elkerhausen, nachdem sich Graf Adolf verpflichtet hat, ihnen 700 Gulden zu bezahlen.
Johann Rübsame von Merenberg und seine Frau Kunigunde bekunden, dass ihnen Graf Heinrich von Nassau und seine Frau Katharina von Randerode einige Hörige zu Dillhausen versetzt haben.
Ritter Frank von Kronberg und seine Frau Gertrud bekunden, dass Güter und Vogtei zu Krotzenburg und Froschhausen, die sie von dem Edelknecht Kuno von Sterzelnheim gekauft haben, von Graf Adolf von Nassau-Diez lehnsrührig sind.
Johann von Einenberg, Herr zu Landskron, und Agnes von Kobern, Witwe des Ritters Johann Romlian, stimmen der Ehe ihres Hörigen Petermanns Sohn von Ähr (Anre) und Guda, Henne Scheups Tochter, von Obernhof, die Graf Johann von Nassau und seinen Brüder Engelbrecht und Johann gehört, zu und schließen mit den Grafen ein Kindgedinge.
Die Brüder Heinrich und Reinhard, Grafen von Nassau, übertragen die Zehnten und Gülten, die ihnen durch den Tod der Brüder Gotthard, Jakob und Kuno von Kaltenborn zu Lynfeld und Kotzhausen heimgefallen sind, an die Brüder Thomas und Richwin von Seelbach als Mannlehen.
Graf Adolf von Nassau-Diez verpfändet dem Ritter Gilbrecht Waise von Fauerbach, Amtmann zu Assenheim, ein Viertel des Schlosses und Gerichts zu Wehrheim für hundert Achtel Korn.
Johann, Herr zu Wildenberg, bekundet, dass er den Brüdern Adolf von Nassau-Diez, Engelbrecht und Johann von Nassau 100 Gulden schuldet, die er am kommenden Pfingstfest in Siegen, Dillenburg oder Herborn zurückzahlen will. Zur Sicherheit versetzt er dafür den Grafen alle seine Eigenleute, die er in der Grafschaft Nassau hat.
Wildgraf Gerhard zu Kirburg und seine Frau Adelheid von Veldenz bekunden, dass sie mit dem Edlen Johann Limburg und seiner Frau von Saarwerden sowie mit Graf Adolf von Nassau-Diez wegen ihrer Streitigkeiten über die Herrschaft Limburg verglichen sind und daß Gerhard und Adolf die Herrschaft nach Johanns Tod je zur Hälfte besitzen sollen.
Graf Engelbrecht von Nassau-Breda bekundet, dass er mit Frau Katharina, der Witwe des Ritters Johann von Reifenberg und ihren Söhnen Kuno, Emmerich, Gottfried (Godert), Marsilius und Walter einen rechten, alten, steten Burgfrieden über Kirberg halten will, wie ihn die Urkunden Graf Johanns von Nassau und Graf Gerhards von Diez ausweisen.
Thomas von Seelbach erhält von Graf Johann von Nassau das Burglehen, das Gerhard Spriekast zu Tringenstein in Gestalt eines Hauses mit Hof, Äckern, Wiesen, Holz und Feld besessen hat.
Erzbischof Konrad von Mainz belehnt Graf Adolf von Nassau-Diez als Erbschenken des Mainzer Stiftes mit dem Erbschenkenamt und den dazugehörigen 60 Gulden jährlicher Gülte aus dem Zoll zu Oberlahnstein. Er verleiht ihm ferner als Mannlehen ein Drittel an Burg und Stadt Limburg, das nach dem Tode Adolfs an das Erzstift heimfällt.
Kraft Döring bekundet, dass er von Graf Johann von Nassau folgende Lehen erhalten hat: den Zehnten zu Buchenau, die Hälfte eines Viertels des Zehnten zu Frohnhausen und ein Viertel des Zehnten zu Ammenhausen.
Wiprecht von Steintenbach genannt Scholle und seine Frau Guda verzichten auf ihre Forderung an Graf Adolf von Nassau-Diez wegen des verstorbenen Heinrich Schunke von Elkerhausen, nachdem sich Graf Adolf verpflichtet hat, ihnen 700 Gulden zu bezahlen.
Johann Rübsame von Merenberg und seine Frau Kunigunde bekunden, dass ihnen Graf Heinrich von Nassau und seine Frau Katharina von Randerode einige Hörige zu Dillhausen versetzt haben.
Ritter Frank von Kronberg und seine Frau Gertrud bekunden, dass Güter und Vogtei zu Krotzenburg und Froschhausen, die sie von dem Edelknecht Kuno von Sterzelnheim gekauft haben, von Graf Adolf von Nassau-Diez lehnsrührig sind.
Johann von Einenberg, Herr zu Landskron, und Agnes von Kobern, Witwe des Ritters Johann Romlian, stimmen der Ehe ihres Hörigen Petermanns Sohn von Ähr (Anre) und Guda, Henne Scheups Tochter, von Obernhof, die Graf Johann von Nassau und seinen Brüder Engelbrecht und Johann gehört, zu und schließen mit den Grafen ein Kindgedinge.
Die Brüder Heinrich und Reinhard, Grafen von Nassau, übertragen die Zehnten und Gülten, die ihnen durch den Tod der Brüder Gotthard, Jakob und Kuno von Kaltenborn zu Lynfeld und Kotzhausen heimgefallen sind, an die Brüder Thomas und Richwin von Seelbach als Mannlehen.
Graf Adolf von Nassau-Diez verpfändet dem Ritter Gilbrecht Waise von Fauerbach, Amtmann zu Assenheim, ein Viertel des Schlosses und Gerichts zu Wehrheim für hundert Achtel Korn.
Johann, Herr zu Wildenberg, bekundet, dass er den Brüdern Adolf von Nassau-Diez, Engelbrecht und Johann von Nassau 100 Gulden schuldet, die er am kommenden Pfingstfest in Siegen, Dillenburg oder Herborn zurückzahlen will. Zur Sicherheit versetzt er dafür den Grafen alle seine Eigenleute, die er in der Grafschaft Nassau hat.
Wildgraf Gerhard zu Kirburg und seine Frau Adelheid von Veldenz bekunden, dass sie mit dem Edlen Johann Limburg und seiner Frau von Saarwerden sowie mit Graf Adolf von Nassau-Diez wegen ihrer Streitigkeiten über die Herrschaft Limburg verglichen sind und daß Gerhard und Adolf die Herrschaft nach Johanns Tod je zur Hälfte besitzen sollen.
Graf Engelbrecht von Nassau-Breda bekundet, dass er mit Frau Katharina, der Witwe des Ritters Johann von Reifenberg und ihren Söhnen Kuno, Emmerich, Gottfried (Godert), Marsilius und Walter einen rechten, alten, steten Burgfrieden über Kirberg halten will, wie ihn die Urkunden Graf Johanns von Nassau und Graf Gerhards von Diez ausweisen.
Thomas von Seelbach erhält von Graf Johann von Nassau das Burglehen, das Gerhard Spriekast zu Tringenstein in Gestalt eines Hauses mit Hof, Äckern, Wiesen, Holz und Feld besessen hat.
Erzbischof Konrad von Mainz belehnt Graf Adolf von Nassau-Diez als Erbschenken des Mainzer Stiftes mit dem Erbschenkenamt und den dazugehörigen 60 Gulden jährlicher Gülte aus dem Zoll zu Oberlahnstein. Er verleiht ihm ferner als Mannlehen ein Drittel an Burg und Stadt Limburg, das nach dem Tode Adolfs an das Erzstift heimfällt.
Kraft Döring bekundet, dass er von Graf Johann von Nassau folgende Lehen erhalten hat: den Zehnten zu Buchenau, die Hälfte eines Viertels des Zehnten zu Frohnhausen und ein Viertel des Zehnten zu Ammenhausen.
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Johann von Einenberg, Herr zu Landskron, und Agnes von Kobern, Witwe des Ritters Johann Romlian, stimmen der Ehe ihres Hörigen Petermanns Sohn von Ähr (Anre) und Guda, Henne Scheups Tochter, von Obernhof, die Graf Johann von Nassau und seinen Brüder Engelbrecht und Johann gehört, zu und schließen mit den Grafen ein Kindgedinge.
Die Brüder Heinrich und Reinhard, Grafen von Nassau, übertragen die Zehnten und Gülten, die ihnen durch den Tod der Brüder Gotthard, Jakob und Kuno von Kaltenborn zu Lynfeld und Kotzhausen heimgefallen sind, an die Brüder Thomas und Richwin von Seelbach als Mannlehen.
Graf Adolf von Nassau-Diez verpfändet dem Ritter Gilbrecht Waise von Fauerbach, Amtmann zu Assenheim, ein Viertel des Schlosses und Gerichts zu Wehrheim für hundert Achtel Korn.
Johann, Herr zu Wildenberg, bekundet, dass er den Brüdern Adolf von Nassau-Diez, Engelbrecht und Johann von Nassau 100 Gulden schuldet, die er am kommenden Pfingstfest in Siegen, Dillenburg oder Herborn zurückzahlen will. Zur Sicherheit versetzt er dafür den Grafen alle seine Eigenleute, die er in der Grafschaft Nassau hat.
Wildgraf Gerhard zu Kirburg und seine Frau Adelheid von Veldenz bekunden, dass sie mit dem Edlen Johann Limburg und seiner Frau von Saarwerden sowie mit Graf Adolf von Nassau-Diez wegen ihrer Streitigkeiten über die Herrschaft Limburg verglichen sind und daß Gerhard und Adolf die Herrschaft nach Johanns Tod je zur Hälfte besitzen sollen.
Graf Engelbrecht von Nassau-Breda bekundet, dass er mit Frau Katharina, der Witwe des Ritters Johann von Reifenberg und ihren Söhnen Kuno, Emmerich, Gottfried (Godert), Marsilius und Walter einen rechten, alten, steten Burgfrieden über Kirberg halten will, wie ihn die Urkunden Graf Johanns von Nassau und Graf Gerhards von Diez ausweisen.
Thomas von Seelbach erhält von Graf Johann von Nassau das Burglehen, das Gerhard Spriekast zu Tringenstein in Gestalt eines Hauses mit Hof, Äckern, Wiesen, Holz und Feld besessen hat.
Erzbischof Konrad von Mainz belehnt Graf Adolf von Nassau-Diez als Erbschenken des Mainzer Stiftes mit dem Erbschenkenamt und den dazugehörigen 60 Gulden jährlicher Gülte aus dem Zoll zu Oberlahnstein. Er verleiht ihm ferner als Mannlehen ein Drittel an Burg und Stadt Limburg, das nach dem Tode Adolfs an das Erzstift heimfällt.