Aufenthaltsgenehmigung

Aufenthaltserlaubnis für das Ehepaar Schönebeck

Der in Breddin/Ostprignitz als Geschäftsführer der örtlichen Bäuerlichen Handelsgenossenschaft e.G. tätige Arno Schönebeck musste Repressalien gegen seine Person befürchten, weil ihm vorgeworfen wurde, alteingesessene Bauern zu bevorzugen. Im September 1952 flüchtete er zusammen mit seiner ebenfalls für die Genossenschaft tätigen Frau Irmgard nach West-Berlin. Im Notaufnahmeverfahren wurden beide anerkannt, was durch diese Aufenthaltserlaubnis vom 22. September 1952 bescheinigt wurde.

Rechtewahrnehmung: Stiftung Berliner Mauer, Schenkung von Christian Nieske

Urheberrechtsschutz

Standort
Stiftung Berliner Mauer, Sammlungen und Archiv
Inventarnummer
E-008449
Maße
(HxB): 29,7 x 21 cm
Material/Technik
Papier, bedruckt, gestempelt, handschriftlich beschrieben, maschinenschriftlich beschrieben

Bezug (was)
Aufenthaltsgenehmigung
Notaufnahmeverfahren
Republikflucht
Bezug (wer)
Schönebeck, Arno
Schönebeck, Irmgard

Ereignis
Herstellung
(wo)
Berlin
(wann)
22.09.1952
Ereignis
Provenienz
(wer)
Schönebeck, Irmgard (1921-2000) (Vorbesitzer)
Ereignis
Provenienz
(wer)
Schönebeck, Arno (1912-1991) (Vorbesitzer)
Ereignis
Eigentumswechsel
(wer)

Förderung
Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
Rechteinformation
Eigentumsrechte: Stiftung Berliner Mauer
Letzte Aktualisierung
29.10.2025, 10:40 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Aufenthaltsgenehmigung

Beteiligte

Entstanden

  • 22.09.1952

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