Laufzettel
Laufzettel von Irmgard Schönebeck
Der in Breddin/Ostprignitz als Geschäftsführer der örtlichen Bäuerlichen Handelsgenossenschaft e.G. tätige Arno Schönebeck musste Repressalien gegen seine Person befürchten, weil ihm vorgeworfen wurde, alteingesessene Bauern zu bevorzugen. Im September 1952 flüchtete er zusammen mit seiner ebenfalls für die Genossenschaft tätigen Frau Irmgard nach West-Berlin. Im Notaufnahmeverfahren, für das der Laufzettel Zeugnis ablegt, wurden beide anerkannt und im Oktober 1952 nach Hamburg ausgeflogen.
- Standort
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Stiftung Berliner Mauer, Sammlungen und Archiv
- Inventarnummer
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E-008450
- Maße
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(HxB): 14,8 x 20 cm
- Material/Technik
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Papier, bedruckt, gestempelt, handschriftlich beschrieben
- Bezug (was)
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Laufzettel
Notaufnahmeverfahren
Republikflucht
- Bezug (wer)
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Schönebeck, Irmgard
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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10.09.1952
- Ereignis
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Provenienz
- (wer)
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Schönebeck, Irmgard (1921-2000)
- Ereignis
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Eigentumswechsel
- (wer)
- Förderung
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Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
- Rechteinformation
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Eigentumsrechte: Stiftung Berliner Mauer
- Letzte Aktualisierung
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11.08.2025, 10:40 MESZ
Datenpartner
Stiftung Berliner Mauer. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Laufzettel
Beteiligte
- Schönebeck, Irmgard (1921-2000)
- Nieske, Christian (1958-)
Entstanden
- 10.09.1952