Archivale
Schreiben der Innungen der Stadt Bautzen an den Kaiser die Errichtung eines Marktes betreffend.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Bautzen, 61000 - 3800
- Umfang
-
Umfang in Blatt: 5
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Orginaldatierung: Sontag Nach Jacobj
Vermerke auf Urkunde: nein
Ausstellungsort: Bautzen (Budissin)
Beglaubigungsmittel: ohne
Bearbeiter Regest: Dr. Lars-Arne Dannenberg
- Kontext
-
Urkunden
- Bestand
-
61000 Urkunden
Laufzeit
28.07.1591
Provenienz
Stadt Bautzen
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
28.08.2023, 09:55 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Stadt Bautzen
Entstanden
- 28.07.1591
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Innungen der Stadt Bautzen die Errichtung eines Marktes betreffend.
Bürgermeister und Rat von Bautzen bestätigen Bürgermeister und Rat von Glogau den Empfang ihres Schreibens und schreiben, dass auch sie auf eine entsprechende Urkunde seitens Erzherzogs Ferdinands gehofft hätten, aber bislang unverrichteterdinge vertröstet würden.
Schreiben der Bautzener Innungen an Kaiser Rudolf II. wegen der Errichtung eines Marktes (Brotmarkt).
Bürgermeister und Räte der Städte Bautzen, Görlitz, Kamenz und Löbau bitten den Kaiser um Entscheidung in der Streitsache mit den Landständen.
Antrag der Bautzener Innungen an den Rat von Bautzen um Einrichtung eines neuen Marktes (Brotmarkt).
Landeshauptmann Hans von Schlieben auf Pulsnitz, derzeit Verwalter der Landvogtei im Markgraftum Oberlausitz, bestätigt der Stadt Bautzen den Empfang von 700 Schock meißnischer Groschen Steuern Ihrer Königlichen Majestät.
![Hans von Schlieben auf Pulsnitz, Landeshauptmann der Oberlausitz, und Hans von Pickenbergk [sic] auf Doberschitz, Gegenhändler, bestätigen Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen den Empfang des Rest der bewilligten Türkensteuer.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/36ab3397-495a-4abd-8e0d-d44352a14586/full/!306,450/0/default.jpg)
Hans von Schlieben auf Pulsnitz, Landeshauptmann der Oberlausitz, und Hans von Pickenbergk [sic] auf Doberschitz, Gegenhändler, bestätigen Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen den Empfang des Rest der bewilligten Türkensteuer.
![Die Landstände des Markgraftums Oberlausitz bitten den Landvogt [Erzherzog Ferdinand] bei seinem Vater König Ferdinand von Böhmen zu vermitteln, wie mit dem Ungeld bei der Einfuhr fremden Bieres verfahren werden soll.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/bea390c9-7997-427c-8b36-1516656c0e42/full/!306,450/0/default.jpg)
Die Landstände des Markgraftums Oberlausitz bitten den Landvogt [Erzherzog Ferdinand] bei seinem Vater König Ferdinand von Böhmen zu vermitteln, wie mit dem Ungeld bei der Einfuhr fremden Bieres verfahren werden soll.
Bürgermeister und Rat von Bautzen schreiben an Bürgermeister und Rat von Glogau und möchten wissen, wie sich ihr nach Prag Gesandter bei Erzherzog Ferdinand von Österreich in der Bürgschaftsangelegenheit verhalten werde und doch bitte alles tun möge, dass sie von der Schuldverpflichtung befreit würden.
Antwort der böhmischen Kanzlei an Innungen der Stadt Bautzen den Markt (Brotmarkt) betreffend.
Christoph von Rosenhain auf Grünewald (Rosenhagen auf Grunewald), Hauptmann von Bautzen, sendet an den Rat von Bautzen die Supplikation des Andreas Fritzsch.
Schuldverschreibung der Stadt Bautzen für Christoph Hennig, Bürgermeister von Kamenz, über 1000 Taler zu einem Zinssatz von 6 Prozent.
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