Urkunden
König Wenzel beglaubigt bei den Städten in Ober- und Niederschwaben seine Boten Colmann v. Donnerstein und Neplach v. Ostrow.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 913 = WR 5312
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Städtbündnisse
B. 29
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Luxemburg
Aussteller: Wenzel, König
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Städtebündnisse
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Luxemburg [L]
Laufzeit
1384 August 11
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1384 August 11
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König Wenzel gebietet den Städten in Ober- und Niederschwaben, daß sie Giengen in ihren Bund aufnehmen, das sich aus der Pfandschaft der Herzoge v. Bayern gelöst hat.
König Wenzel beglaubigt bei den Städten zwei Abgesandte, die die Auswechslung der Sühnbriefe vornehmen und ihnen den Eid abnehmen sollen.
König Wenzel gebietet Hall, die nächste Martinisteuer an Wilhelm Frauenberger zu bezahlen.
König Wenzel widerruft den Städten gegenüber die Bestellung des Herzogs Leopold v. Österreich zum Landvogt in Schwaben und zeigt an, daß er das Amt von Reichs wegen dem Edlen Wilhelm dem Frauenberger übertragen habe.
König Wenzel fordert die Städte auf, den Reichenauer Mönch Mangold v. Brandis, der (als Gegenbischof) dem Bischof Nikolaus v. Konstanz großen Schaden tut, zu bekämpfen. .
König Wenzel beurkundet seine Abmachung mit den Städten, wonach sie ihm 40 000 fl. bezahlen und dafür auf die Judenschulden verwiesen sein sollen.
König Wenzel macht eine Sühne zwischen Kaiser Karl IV, und den 18 Städten, die sich wider ihn gesetzt hatten.
König Wenzel bestätigt die Heidelberger Stallung. .
König Wenzel quittiert den Städten für die auf Martini 1379 fällige Steuer, die sie an Herzog Friedrich v. Bayern bezahlt haben.
König Wenzel gebietet den Städten, an Gerlach v. Hohenlohe 4300 fl. von den 40 000 fl. zu bezahlen, die sie ihm von der Juden wegen schuldig sind.
König Wenzel fordert die Städte in Ober- und Niederschwaben, im Elsaß, am Rhein, in der Wetterau, in Franken und Bayern auf, von ihrem Bund zu lassen und den Landfrieden anzunehmen.
König Wenzel erklärt in Erläuterung der Heidelberger Stallung, daß Hilfeleistung an eines der Bundesmitglieder von anderen gleichzeitigen Hilfeleistungen entbinde. .
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König Wenzel bestätigt die Heidelberger Stallung. .
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