Bestand

Wach, Curt (Bestand)

Geschichte des Bestandsbildners: geb. 5. Febr. 1906 in Gersdorf bei Hainichen, gest. 18. Juni 1974 in Berlin, Maschinenschlosser, Minister für Handel und Versorgung

Besuch der Volksschule, Lehre zum Maschinenschlosser, 1920 Mitglied des Deutschen Metallarbeiterverbandes, 1927 Beitritt in die KPD, 1927 Betriebsrat der Frano-Werke in Frankenberg, ab 1928 Instrukteur im KPD-Arbeitsgebiet Hainichen, Referent an der KPD-Parteischule in Thalheim, ab 1932 Politleiter des KPD-Unterbezirks Riesa und Mitglied des Sekretariats der KPD-Bezirksleitung Sachsen, Mai 1933 verhaftet, April 1934 durch OLG Dresden zu 21 Monaten Haft verurteilt, anschließend ins KZ Sachsenhausen gebracht, 1936 aus KZ entlassen, arbeitete als Heilpraktiker und Dreher, 1945 erneute Verhaftung, 1946/1946 Bürgermeister in Hainichen, 1946 Mitglied in der SED und kurzzeitig Sekretär der SED-Landesleitung Sachsen für die Oberlausitz, 1946-1950 Kreisrat des Kreises Dippoldiswalde, 1950 - Juni 1952 Erster Vorsitzender der Landeskommission für Staatliche Kontrolle Brandenburg, 1952-1953 Vorsitzender Rat des Bezirks Potsdam, Febr. 1953 - Juli 1959 Minister für Handel und Versorgung, Nov. 1954 - Dez. 1958 Mitglied im Präsidium des MR, 1957 Vaterländischer Verdienstorden in Silber, 1959 Ruhestand.

Bearbeitungshinweis: unbearbeitet

Erschließungszustand: in BASYS-S erfasst

Zitierweise: BArch N 2623/...

Bestandssignatur
Bundesarchiv, BArch N 2623
Umfang
41 Aufbewahrungseinheiten; 0,9 laufende Meter
Sprache der Unterlagen
deutsch

Kontext
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Nachlässe und Sammlungen >> Nachlässe >> W

Provenienz
Wach, Curt, 1906-1974
Bestandslaufzeit
1906-1974

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Letzte Aktualisierung
16.01.2024, 08:43 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Beteiligte

  • Wach, Curt, 1906-1974

Entstanden

  • 1906-1974

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