Figur

Mykenisches Psi- und Phi-Idol

Das Bedürfnis nach göttlichem Beistand ist seit jeher im Bewusstsein der Menschen verwurzelt. Charakteristisch für die mykenische Zeit sind tönerne Idole von Göttinnen mit erhobenen Armen im Erscheinungsgestus oder von Adoranten mit vor dem Körper zusammengefügten Armen beim Gebet. Aufgrund ihrer Form werden sie nach den griechischen Buchstaben Ψ (Psi) und Φ (Phi) benannt. [Nina Willburger]

Psi-Idol (l.) und Phi-Idol (r.) | Urheber*in: H. Zwietasch

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Antikensammlung; Archäologische Sammlungen
Inventarnummer
2.201, 2.202
Maße
Φ-Idol: H. 11,2 cm, Ψ-Idol: H. 9,3 cm
Material/Technik
Ton

Verwandtes Objekt und Literatur
Higgins, Reynold Alleyne, Greek Terracottas, Pl. 4f.

Bezug (was)
Antikensammlung
Kleinplastik
Religion
Figur (Darstellung)
Idol (Archäologie)
Kult
Götterbild
Keramik
Antike Plastik
Antike
Antikes Griechenland

Ereignis
Herstellung
(wann)
14. Jahrhundert v. Chr.
Ereignis
Herstellung
(wann)
13. Jahrhundert v. Chr.

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Figur

Entstanden

  • 14. Jahrhundert v. Chr.
  • 13. Jahrhundert v. Chr.

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