Druckgraphik
Prenzlau: Mittelgraben
Radierung eines unbekannten Künstlers, vor 1929
Mit dem Aufkommen der Ansichtspostkarte Ende des 19. Jahrhunderts wurde auch die bis dahin als Souvenirgraphik übliche Ansicht in dieses neue Medium überführt. Dargestellt ist hier der Mittelgraben von Prenzlau, eine malerische Partie an der Stadtmauer, die seit den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg so nicht mehr existiert.
Die Ansichtskarte hat Adolf Nagel (1867-1940), später 2. Vorsitzender der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg, mit Datum und Poststempel vom 21. Mai 1928 aus Prenzlau an eine Verwandte in Zechliner Hütte verschickt.
Gedruckter Titel in Versalien, li. u. "Prenzlau.", re. u. "Mittelgraben."
Erworben 1940 (Nachlass Adolf Nagel).
- Material/Technik
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Radierung in Braun auf Kupferdruckpapier
- Maße
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Blattgröße: Höhe 9,4 cm, Breite 13,8 cm
- Standort
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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv, Berlin
- Inventarnummer
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LGV-Archiv, C 12 G-4-066
- Sammlung
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Handzeichnungen, Druckgraphik, Gemälde; Ansichten; Brandenburg
Stadtmauer
Altstadt
Wohnhaus
Straßenansicht
Fachwerkhaus
Prenzlau
- Förderung
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Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
- Rechteinformation
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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv
- Letzte Aktualisierung
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26.04.2023, 11:06 MESZ
Objekttyp
- Druckgraphik
Entstanden
- 1928