Noncompliance and the limits of coercion: the problematic enforcement of unpopular laws

Abstract: Die Studie untersucht die Beziehung zwischen Gewalt und Gesetzesbefolgung im politischen System. Dabei geht es um sogenannte 'unbeliebte' (unpopular) Gesetze und um die Tatsache, daß ein jedes politisches System gelegentlich an die Grenzen seiner Fähigkeit gerät, in der Bevölkerung unpopuläre Gesetze mit Gewalt durchzusetzen. Mit Hilfe eines mathematischen Modells soll hier die Dynamik und Logik im Verhältnis zwischen 'coercion' und 'noncompliance' innerhalb eines politischen Systems dargestellt werden. Folgende Fragenkomplexe werden angesprochen: Welche dynamischen Konsequenzen folgen aus der Rechtmäßigkeit des Systems und seiner von ihm institutionalisierten Mittel zur Gewaltausübung? Welche Konsequenzen ergeben sich aus der kurzfristigen Gewaltanwendung bei Nichtbefolgung von Gesetzen? Wie wird die Nichtbefolgung eliminiert bzw. kontrolliert, und wann ist das politische System überfordert? Nach Ansicht des Autors erweisen sich kurzfristige aggressive Reaktionen des Systems auf d

Weitere Titel
Die Nichteinhaltung von Gesetzen und die Grenzen von Gewalt: die Problematik von der Befolgung von 'unbeliebten' Gesetzen
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 30,5 S.
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
ZUMA-Arbeitsbericht ; Bd. 1989/08

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
1989
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-66927
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:42 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 1989

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