Gedenkmal

Gedenkstätte KZ Columbiahaus

Die stilisierte hausförmige Stahlkonstruktion soll ein Zellengebäude symbolisieren. Eine auf der rechteckigen Standplatte des Monuments freistehende grabstelenartige Giebelwand erinnert mit einer vertieft und durchbrochen angelegten vielzeiligen Inschrift an das einzige direkt in Berlin errichtete SS-offizielle KZ und die hier gemarterten und ermordeten Menschen.

Urheber*in: Seibert, Georg / Fotograf*in: Sophia Peix / Rechtewahrnehmung: HTW Berlin, FB 5 (Gestaltung und Kultur)

Namensnennung 4.0 International

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Standort
Berlin/Tempelhof-Schöneberg (aktueller Bezirk)/Tempelhof (Altbezirk)/Tempelhof (Ortsteil)/Columbiadamm, Ecke Golßener Straße
Material/Technik
COR-TEN-Stahl; Granit; Stein; geschweißt; gegossen; geschnitten
Inschrift/Beschriftung
Inschrift: ERINNERN / GEDENKEN / MAHNEN / DAS COLUMBIA-HAUS WAR / AB 1933 GEFÄNGNIS UND / VOM 8.1.1935 BIS 5.11.1936 / EIN KONZENTRATIONSLAGER DER / NATIONALISTISCHEN MACHTHABER / HIER WURDEN MENSCHEN / GEFANGEN GEHALTEN / ENTWÜRDIGT / GEFOLTERT / GEMORDET (auf der Stele)

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1994

Förderung
Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
Letzte Aktualisierung
02.06.2025, 10:31 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Sammlungen des Fachbereichs Gestaltung und Kultur der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Gedenkmal

Beteiligte

Entstanden

  • 1994

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