Bestand
A Rep. 021-02 Stadtarchiv Berlin (Bestand)
Vorwort: A Rep. 021-02 Stadtarchiv Berlin
1. Behördengeschichte
Das Archiv der Stadt Berlin ist eine der ältesten städtischen Verwaltungseinrichtungen, deren Ursprünge bis in das Mittelalter zurückgehen. Obwohl schon die ältesten Statuten des Rates der Doppelstadt Berlin und Cölln aus dem Jahre 1307 Festlegungen zur Verwahrung von Dokumenten in einem Behältnis enthielten, kann von einer Archivbildung im moderneren Sinne erst seit Einführung der Steinschen Städteordnung von 1808 ausgegangen werden. Bis dahin haben verschiedene Truhen, Schränke und Spinde der Stadtverwaltung als "Archiv" gedient. Bis zum 16. Jahrhundert haben mehrere Rathausbrände wertvolle Dokumente vernichtet.
Im Jahr 1824 wurde Johann Friedrich Zander mit der Betreuung des Archivs betraut. Sein Nachfolger wurde 1846 Ernst Fidicin, der sich als erster hauptamtlicher Archivar große Verdienste um die Edition Berliner Urkunden erworben hat. Aber weder unter ihm noch unter seinem Nachfolger, dem Posener Staatsarchivar Paul Clauswitz, wurden angemessene Räumlichkeiten für das Archiv geschaffen. Selbst durch die Unterbringung im 1869 eingeweihten Roten Rathaus trat keine wesentliche Verbesserung ein. So sind im 19. Jahrhundert nur partielle übernahmen von Archivgut möglich gewesen. Wichtige Registraturen verblieben bei den jeweiligen Behörden und entzogen sich archivischer Kontrolle. Die so entstandenen Verluste sind von den Archivaren oft nicht auszugleichen gewesen.
Nach der Bildung der Stadtgemeinde Groß-Berlin 1920 gelangen jedoch bedeutende Übernahmen und es konnte ein eigener Personalkörper unter Leitung des 1913 berufenen Ernst Kaeber entwickelt werden. Das Archiv profilierte sich als Zentralarchiv für die städtische Hauptverwaltung, die Bezirksverwaltungen und ihre jeweils nachgeordneten Einrichtungen.
Während des Zweiten Weltkrieges wurden die im städtischen Archiv verwahrten Bestände in verschiedene Orte außerhalb Berlins ausgelagert. Viele dieser Archivalien sind in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wieder in das Stadtarchiv zurück gelangt, doch sind zahlreiche Bestände von den Kriegsfolgen durch Verluste oder Beschädigungen bis heute gezeichnet.
Im Juli 1945 nahm das Stadtarchiv seine Arbeit wieder auf. Mit der Verfügung des Magistrats vom 29. Juni 1945 über die Wiederherstellung des staatlichen und städtischen Archivwesens in Berlin konnte das Stadtarchiv seinen Dienstbetrieb wiederaufnehmen. 1948 begann mit der Spaltung der städtischen Verwaltung die Spaltung des Archivs. Im Ostteil der Stadt verblieb das Stadtarchiv, das 1966 Räume im Spreeflügel des Marstalls bezog und seit 1976 die Aufgaben eines Staatsarchivs wahrnahm. 1947, 1952 und 1962 erfolgten dann Rückführungen der verlagerten Akten des Stadtarchivs aus Polen und der Tschechoslowakei, wobei doch noch große Kriegsverluste zu beklagen waren.
In West-Berlin wurde ein neues Stadtarchiv gegründet, das spätere Landesarchiv, das mit der Verfassung von Berlin 1950 Staatsarchiv wurde. Es war seit 1976 in der Kalckreuthstraße in Schöneberg untergebracht. Beide Archive in der geteilten Stadt waren zuständig für die Überlieferung der Landes- bzw. Bezirksbehörden, der Behörden der Berliner Bezirke und aller nachgeordneten Einrichtungen.
1991 vereinigte sich das Landesarchiv mit dem Stadtarchiv Berlin, dem Büro für stadtgeschichtliche Dokumentation und technische Dienste sowie dem Verwaltungsarchiv des Magistrats zu einer neuen, Gesamtberliner Institution. Im Jahr 2000 erfuhr das Landesarchiv durch die Integration der Archivabteilung der Landesbildstelle sowie des Archivs der Internationalen Bauausstellung (IBA) weitere wertvolle Ergänzungen. Es versteht sich nun auch als Archiv der audiovisuellen Medien des Landes Berlin.
2. Bestandsgeschichte
Der Bestand enthält 215 Akten (5,70 lfm) mit der Laufzeit 1823 - 1956. Er beinhaltet Akten zu:
Organisation und Geschäftsverteilung.- Personalangelegenheiten.- Allgemeine Verwaltung.- Archivschutz im Zweiten Weltkrieg.- Aktenübernahmen und -kassationen.- Benutzungs- und Auskunftstätigkeit.- Ausstellungen, Tagungen, Veröffentlichungen und Vorträge.- Stadtälteste und Ehrenbürger.- Wappen und Siegel.- Filmarchiv und Fotosammlung.- Chroniken.- Ältere Bestandsverzeichnisse.- Handakten Dr. Eberhard Faden.- Akten der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin.- Mitteilungen des Generaldirektors der preußischen Staatsarchive.
Während sich ältere Akten über das Berliner Stadtarchiv im Bestand "Generalbüro" befinden, enthält der Stadtarchivbestand die durch den Archivdirektor Ernst Kaeber angelegte neue Registratur.
Er ist benutzbar über die Findmittel Datenbank und Findbuch.
3. Korrespondierende Bestände
LAB A Rep. 000-02-01 Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin
LAB A Rep. 001-02 Magistrat der Stadt Berlin, Generalbüro
LAB A Rep. 001-06 Magistrat der Stadt Berlin, Personalbüro
LAB B Rep. 125 Landesarchiv Berlin
LAB C Rep. 104-02 Stadtarchiv Berlin
LAB C Rep. 120 Magistrat von Berlin, Volksbildung
LAB E Rep. 200-01 Nachlass Hans Jahn
LAB E Rep. 200-06 Nachlass Eberhard Faden
LAB E Rep. 200-08 Nachlass Ernst Kaeber
LAB E Rep. 061-04 Nachlass Paul Clauswitz
4. Literatur- und Quellenverzeichnis
Das Stadtarchiv Berlin, Hrsg. vom Stadtarchiv Berlin, Berlin 1972.-
Kaeber, Ernst: Erinnerungen an das Stadtarchiv. Zugleich eine Skizze der Geschichte des Archivs. In: Der Bär in Berlin. F.10. 1961.-
Kutzsch, Gerhard: Über das Berliner Landesarchiv, Berlin 1974 (Berliner Forum. 4/75).-
Reichardt, Hans J.: Das Landesarchiv Berlin. Aus seiner Geschichte und zu seinen Aufgaben. In: Berlin in Geschichte und Gegenwart. 1982. Berlin 1982, S. 11-20.-
Rousavy, Regina: Der Urkundenbestand des Stadtarchivs Berlin und seine Verluste. Ein Rekonstruktionsversuch. Diss. Phil., Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I, Berlin 1996.
Schroll, Heike: Spurensicherung. Die Bestände des Stadtarchivs Berlin und ihr Schicksal durch den zweiten Weltkrieg. Berlin 2000.
Wetzel, Jürgen: Staatliches Archivwesen in der Bundesrepublik Deutschland. Land Berlin. In: Der Archivar. Jg.37.1984, Sp. 349-351.
Berlin, November 2012 Kerstin Bötticher
Johann Friedrich Zander
Johann Friedrich Zander wurde 1767 geboren und war mit Antonie Juliane Falke verheiratet. 1829 erfolgte die Taufe seines Sohnes Adolph Wilhelm. Gesicherte finanzielle Verhältnisse.
Ehrenamtliche Tätigkeit für den Magistrat, Verzeichnung älterer Dokumente, 1824 Betreuung des städtischen Archivs. Damit konnte mit der systematischen Ordnung und Verzeichnung der historischen Quellen begonnen werden. Ende 1826 erstellte er das "Inventarium des rathhäuslichen gesamten archivischen Vorraths an Urkunden, Dokumenten usw.". Seit 1825 Zander auch Rendant an der St. Petri-Kirchen-Kasse und hier 20 Jahre tätig.
Schaffung von Aktenschränken, Fertigung von Abschriften älterer historisch wertvoller Dokumente, Übernahme reponierter Akten und Verbesserung der Repertorien, Suche nach feuerfesten Räumen - Unterbringung im Zinszahlungsbüro 1832, Fertigung eines Urkundenverzeichnisses, 1836 Verfügung betr. die Herauslösung von Akten aus der Hauptregistratur und deren Abgabe zum Archiv, 1843 Gesundheitsverschlechterung. Am 27.06.1846 verstarb Zander nach längerem Krankenlager in seinem Wohnhaus.
Ernst Fidicin (* 27. April 1802 in Potsdam; † 19. Dezember 1883 in Berlin) war Leiter des Berliner Stadtarchivs und einer der wichtigsten Vertreter der Berlin-Brandenburgischen Geschichtsforschung im 19. Jahrhundert. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Alten Luisenstädtischen Friedhof am Südstern in Berlin-Kreuzberg im Feld 2, G4.
Ernst Fidicin besuchte in Potsdam die Bürgerschule und das Gymnasium. Nach seinem Militärdienst war er ab 1822 Eleve am Stadtgericht Potsdam. 1828 fand er dann eine Stellung als Schreiber am Kammergericht Berlin. 1848 erlangte Fidicin die Position des ersten hauptamtlichen Archivars Berlins und nahm außerdem die Aufgaben eines Registrators der Stadtverordnetenversammlung wahr. Das Archiv wurde unter seine Leitung zu einer wichtigen Einrichtung für die städtische Verwaltung und die regionale Geschichtsforschung. Ernst Fidicins Bemühungen um die Erforschung der Geschichte Berlins und der Mark Brandenburg schlug sich in mehreren bedeutenden historischen und literarischen Werken nieder. Bei seinen Recherchen fand er 1836 in der Bremer Stadtbibliothek das seit 1728 verschollen geglaubte Berlinische Stadtbuch von 1397; es erschien ein Jahr später als erster Teil der von Fidicin herausgegebenen historisch-diplomatischen Beiträge zur Geschichte der Stadt Berlin. 1865 war Fidicin Gründungsmitglied des Vereins für die Geschichte Berlins sowie Mitglied des Vorstandes. Dabei übernahm er die Aufgabe eines Vereinsbibliothekars und betreute vor allem die vom Verein herausgegebenen Veröffentlichungen der mittelalterlichen Urkunden der Stadt.
Paul Clauswitz wurde am 22. Februar 1839 als Sohn des Stadt- und Landrichters Dr. Justus Clauswitz und seiner Frau Doris geboren. Von 1850 bis 1857 besuchte er das Gymnasium zu Luckau. Im Jahr danach begann er das Studium an der Berliner Bauakademie. 1860 bestand er das Feldmesserexamen und besuchte danach als Gasthörer an der Berliner Universität verschiedene Vorlesungen. 1867 beantragte er bei der Universität in Tübingen, trotz der fehlenden Universitätsausbildung, die Zulassung zur Doktorprüfung und erhielt am 14. März 1867 das Doktordiplom.
Im Jahre 1873 trat Paul Clauswitz in den preußischen Archivdienst ein und wirkte zunächst am Staatsarchiv Magdeburg. Aufgrund seiner Polnischkenntnisse wurde Clauswitz an das Staatsarchiv Posen versetzt, von wo aus er ab 1874 zusätzlich als Archivsekretär in Münster wirkte. 1877 wurde er zum Leiter des Staatsarchivs Posen ernannt.
1878 bewarb sich Clauswitz um den vakanten Posten des Stadtarchivars in Berlin und wurde zum 1. Januar 1879 zum Leiter des Stadtarchivs und der Magistratsbibliothek berufen. Im selben Jahr wurde er Mitglied des Vereins für die Geschichte Berlins.
Am 15. Dezember 1887 heiratete er Hedwig Nigmann. Zum 31. Dezember 1912 schied er auf eigenen Wunsch aus dem städtischen Dienst aus. Am 11. April 1927 starb Paul Clauswitz in Berlin.
Ernst Kaeber wurde am 05. Dezember 1882 in Charlottenburg geboren. Am 1. April 1907 begann er ein Volontariat am Preußischen Geheimen Staatsarchiv und bestand 1908 die Prüfung für den höheren Archivdienst. Als Archivassistent arbeitete er in den folgenden Jahren in verschiedenen preußischen Staatsarchiven. 1913 wurde Ernst Kaeber zum Stadtarchivar in Berlin ernannt. 1915 zum Kriegsdienst einberufen, konnte er erst 1919 die Amtsgeschäfte wiederaufnehmen. Unter seiner Leitung entwickelte sich das Berliner Stadtarchiv zu einem städtischen Zentralarchiv und zu einem der modernsten Fachinstitute seiner Art in Deutschland. Die Anwendung moderner Bewertungs- und Übernahmepraktiken, die strikte Anwendung des Provenienzprinzips und die Erarbeitung detaillierter Findbücher prägten sein Schaffen in den 1920er Jahren. Er begründete eine eigene Schriftenreihe des Stadtarchivs, die als "Berlinische Bücher" zwischen 1927 und 1932 erschien. Daneben erwarb er sich mit zahlreichen Publikationen und Fachvorträgen einen ausgezeichneten Ruf als Landeshistoriker. Kaeber war Mitglied in mehreren historischen Vereinigungen und wirkte u. a. im Verein für die Geschichte Berlins, im Verein für die Geschichte der Mark Brandenburg, in der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg und im Herold aktiv mit.
In der NS-Zeit wurde Ernst Kaeber 1937 seines Amtes enthoben, da er mit seiner jüdischen Ehefrau verheiratet blieb. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde ihm die Leitung des Berliner Stadtarchivs wieder anvertraut. Das Archivgut selbst war nahezu vollständig verlagert worden, so dass seine ersten Bemühungen neben der Schaffung geeigneter Räumlichkeiten für das Stadtarchiv der Bergung und der Rückführung von Archivalien galten.
Als im Zusammenhang mit der administrativen Spaltung Berlins der zuständige Stadtrat seinen Dienstsitz in den Westteil der Stadt verlegt, folgte ihm Ernst Kaeber nach und begründete dort ein Stadtarchiv Berlin neu. Diesem neuen Institut, ab 1951 Landesarchiv Berlin, stand er bis 1955 vor. Er widmete seine Tatkraft dem Auf- und Ausbau des Archivs. Ernst Kaeber verstarb am 5. Juli 1961.
Eberhard Faden wurde am 1. September 1889 in Berlin-Moabit geboren. Nach Abschluss seiner Schulausbildung am Königlichen Luisengymnasium nahm er 1908 an der Friedrich-Wilhelms-Universität das Studium der Germanistik, Geschichte und Geografie auf. Der Berliner Stadtarchivar Ernst Kaeber vermittelte ihm sein Dissertationsthema "Berlin im Dreißigjährigen Kriege". 1914 schloss er die Promotion erfolgreich ab. Nach seinem Militärdienst, während dessen er 1916 vor Verdun verwundet wurde, legte er 1918 das Staatsexamen und 1919 die Pädagogische Prüfung ab. Von 1919 bis 1929 wirkte er als Studienrat am Lichterfelder Schiller-Gymnasium. Neben dem Schuldienst setzte Faden seine historischen Studien am Berliner Stadtarchiv fort. 1926 trat er dem Verein für die Geschichte Berlins bei. Außerdem wirkte er in der Landesgeschichtlichen Vereinigung und im Verein für die Geschichte der Mark Brandenburg mit. 1928 wurde er an die Prüfstelle für Geschichtsbücher der höheren Lehranstalten Preußens berufen; diese Gutachtertätigkeit setzte er bis in die 1940er Jahre fort. 1936 wurde er gebeten, an der Erstellung einer wissenschaftlichen Festschrift zur 750-Jahrfeier Berlins mitzuarbeiten.
Im April 1939 wurde Eberhard Faden zum Leiter des Stadtarchivs Berlin ernannt. In die archivarischen Aufgaben wurde er durch einen Lehrgang am Preußischen Geheimen Staatsarchiv eingewiesen. In seine Amtszeit am Stadtarchiv fielen als Aufgabenschwerpunkte die Unterstützung der Abstammungsforschung, die Kriegschronik der Stadt Berlin sowie der Archivgutschutz während des Zweiten Weltkriegs, insbesondere die Evakuierung nahezu sämtlicher Archivbestände in den Jahren 1943 und 1944. Das Archiv stellte im Oktober 1944 seine Tätigkeit ein. Faden wechselte in den Dienstbereich des Oberbürgermeisters.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte Faden nicht in den Archivdienst zurück. Von 1950 bis 1955 war er wieder im Schuldienst und ging als Studienrat in den Ruhestand. Eberhard Faden verstarb am 26. November 1973.
- Reference number of holding
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A Rep. 021-02
- Context
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Landesarchiv Berlin (Archivtektonik) >> A Bestände vor 1945 >> A 2 Magistrat der Stadt Berlin >> A 2.4 Nachgeordnete städtische Behörden und Einrichtungen
- Related materials
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Verwandte Verzeichnungseinheiten: LAB A Rep. 000-02-01 Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin
LAB A Rep. 001-02 Magistrat der Stadt Berlin, Generalbüro
LAB A Rep. 001-06 Magistrat der Stadt Berlin, Personalbüro
LAB B Rep. 125 Landesarchiv Berlin
LAB C Rep. 104-02 Stadtarchiv Berlin
LAB C Rep. 120 Magistrat von Berlin, Volksbildung
LAB E Rep. 200-01 Nachlass Hans Jahn
LAB E Rep. 200-06 Nachlass Eberhard Faden
LAB E Rep. 200-08 Nachlass Ernst Kaeber
LAB E Rep. 061-04 Nachlass Paul Clauswitz
- Date of creation of holding
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1823 - 1956
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28.02.2025, 2:13 PM CET
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Object type
- Bestand
Time of origin
- 1823 - 1956