Arbeitspapier
Deutsche Innovationsregionen
Mit der fortschreitenden Ausrichtung der Regionalpolitik auf innovative Netzwerke gewinnt die Abgrenzung von Innovationsregionen - Regionen, die die Informationsverflechtungen im Raum widerspiegeln - an Bedeutung. Die räumlich-ökonometrische Schätzung einer aus der endogenen Wachstumstheorie und Innovationsökonomik hergeleiteten Produktionsfunktion liefert einen signifikanten Regressionskoeffizienten für die Wissensspillover. Dieser wird zur Berechnung einer Spillover-Matrix herangezogen, deren Elemente die Überschwappeffekte zwischen jeweils zwei Regionen angeben. Diese Ähnlichkeitsmatrix mit den Spillover-Effekten wird anschließend einer hierarichischen Clusteranalyse unterzogen. Unterstellt man, dass Innovationsregionen deutlich kleinräumiger als Bundesländer abgegrenzt sind, dann wäre eine 22-Cluster-Variante zu präferieren.
- Language
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Deutsch
- Bibliographic citation
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Series: Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge ; No. 69
Innovation and Invention: Processes and Incentives
Macroeconomics: Production
Single Equation Models; Single Variables: Cross-Sectional Models; Spatial Models; Treatment Effect Models; Quantile Regressions
Regional Development Planning and Policy
Regional Economic Activity: Growth, Development, Environmental Issues, and Changes
Regionale Produktionsfunktion
räumliche Ökonometrie
räumliche Clusterung
Innovation
Spillovers
Regional Production Function
Spatial Econometrics
Spatial Clustering
Innovation
Innovation
Business Network
Regionale Konzentration
Produktionsfunktion
Spillover-Effekt
Schätzung
Deutschland
Türck, Matthias
- Handle
- Last update
-
20.09.2024, 8:22 AM CEST
Data provider
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Arbeitspapier
Associated
- Eckey, Hans-Friedrich
- Türck, Matthias
- Universität Kassel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Time of origin
- 2005