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Das wettbewerbliche Risikopotenzial institutioneller Anleger

Weltweit diskutieren Wissenschaftler und Politiker sowie Vertreter von Wettbewerbsbehörden und Finanzmarktregulierern die Bedeutung indirekter Unternehmensverflechtungen über institutionelle Anleger für den Wettbewerb zwischen den verflochtenen Unternehmen. Das Risikopotenzial ergibt sich daraus, dass aus Sicht eines Miteigentümers ein Wettbewerb auf Kosten eines Konkurrenten unattraktiver wird, falls der Miteigentümer auch bei diesem Konkurrenten beteiligt ist. Die erwogenen Maßnahmen zur Eindämmung dieses Risikopotenzials mögen bislang hinsichtlich ihrer Effektivität und Umsetzbarkeit unausgereift erscheinen, die Diskussion über diese Maßnahmen ist dennoch notwendig. Steht doch nicht weniger als die Funktionsfähigkeit der wichtigsten Grundlage der sozialen Marktwirtschaft zur Disposition.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 99 ; Year: 2019 ; Issue: 8 ; Pages: 575-581 ; Heidelberg: Springer

Classification
Wirtschaft
Mergers; Acquisitions; Restructuring; Voting; Proxy Contests; Corporate Governance
Market Structure, Firm Strategy, and Market Performance: General
Monopolization; Horizontal Anticompetitive Practices

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Wambach, Achim
Weche, John P.
Event
Veröffentlichung
(who)
Springer
(where)
Heidelberg
(when)
2019

DOI
doi:10.1007/s10273-019-2494-9
Handle
Last update
10.03.2025, 11:42 AM CET

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  • Artikel

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  • Wambach, Achim
  • Weche, John P.
  • Springer

Time of origin

  • 2019

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