Bestand

Sammlung Pregizer (Johann Ulrich Pregizer III., Oberarchivar in Stuttgart, *1647, +1708, Handschriften) (Bestand)

1. Biographisches: Johann Ulrich Pregizer III. (auch "Pregitzer" genannt; geb. am 2. Februar 1647 in Tübingen, gest. am 2. Februar 1708 in Tübingen) wurde als zweites von insgesamt fünf Kindern der Eheleute Johann Ulrich Pregizer II. (1611-1672) und Maria Barbara, geb. Renz (1610-1687), geboren. Im Jahr 1670 heiratete er Regina Magdalena Brotbeck (1649-1716), die ihm sieben Kinder schenkte: Johann Ulrich IV. (1673-1730), Georg Konrad (1675-1749), Johann Eberhard (1677-1753), Luise Tabitha (geb. 1679), Gottfried (geb. 1682), Regina Barbara (geb. 1685) und Andreas Gottlieb (geb. 1687). Sein Sohn Johann Ulrich IV. sowie insbesondere dessen Enkel Christian Gottlob Pregizer (1751-1824) waren bekannte Theologen und gelten als Mitbegründer des sog. Radikalen Pietismus in Württemberg. Nach seinem Studium der Jurisprudenz an den Universitäten in Tübingen und Straßburg und seiner 1670 erfolgten Promotion in Tübingen, wurde Johann Ulrich III. bereits 1675 zum Professor für Geschichte, Eloquenz und Politik am Collegium Illustre der Universität Tübingen berufen. 1688, nach der Schließung des Collegiums, erfolgte ein Ruf auf die Professur für Staatsrecht an der Universität Tübingen, die er bis zu seinem Fortgang nach Stuttgart 1694 innehatte. Zeitgleich war er seit 1688 auch als Assessor am Hofgericht tätig. Bereits sein Vater, Johann Ulrich Pregizer II. (1611-1672), war zwischen 1644 und 1672 als Professor für Ethik und Moralphilosophie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen tätig gewesen, und auch sein Großvater, Johann Ulrich Pregizer I. (1577-1656), nahm zuvor an gleicher Stelle eine Theologieprofessur sowie das Rektorenamt wahr. Im Jahr 1694 wurde Johann Ulrich Pregizer III. zum Regierungsrat und Oberarchivar im fürstlichen Archiv zu Stuttgart berufen. Für diese Stellung hatte er sich bereits in den Jahren zuvor durch die Abfassung zahlreicher Arbeiten qualifiziert, die häufig als Auftragsarbeiten der regierenden Herzöge anzusehen sind: Im Jahr 1680 fertigte er etwa im Auftrag des Herzogs Friedrich Karl von Württemberg eine ausführliche Abhandlung zum württembergischen Wappen an (siehe HStAS J 7 Bü 4), welche auf ein umfangreicheres Zensurgutachten zu einer heraldischen Arbeit von Philipp Jakob Spener zurückgeht (dazu HStAS J 7 Bü 17, 18, 20, 57, 58, 60 und 61). Zuvor hatte Pregizer bereits für Herzog Eberhard III. von Württemberg (1614-1674) ein Gutachten über eine genealogische Arbeit von Johann Christoph Frisch erstellt (siehe HStAS J 7 Bü 16 und Bü 54). Im Jahr 1685 nahm Pregizer auf herzoglichen Wunsch sogar an einer württembergischen Gesandtschaft nach Versailles zu König Ludwig XIV. von Frankreich teil (vgl. dazu HStAS J 7 Bü 6). Nach seiner Berufung nach Stuttgart begann Johann Ulrich Pregizer III. - erneut auf einen Wunsch des Herzogs hin - mit der Abfassung einer möglichst vollständigen Geschichte Württembergs, deren mittelalterlichen Teil er schon 1692 abschließen konnte. Eine geplante Fortsetzung bis in die Zeit nach dem 30-Jährigen-Krieg konnte er hingegen nicht mehr vollenden, doch haben sich hierzu zahlreiche Manuskripte und Quellenexzerpte in seinem Nachlass erhalten. Zahlreiche historische Manuskripte, Chroniken und Sammlungen zur Landesgeschichte, welche sich heute im Bestand HStAS J 1 befinden, gehen auf die Initiative Pregizers und dessen Sammelbereitschaft zurück (dazu: Klein, Handschriften, S. 22-24 und 39). Auf seinen ausgiebigen Reisen, die ihn in die Schweiz, nach Lyon und Burgund sowie durch das Elsaß führten, besuchte Pregizer zahlreiche Orte und versuchte, die vor Ort überlieferten historischen Bibliotheken und Archive für seine Fragestellungen auszuwerten sowie das v.a. während des 30-Jährigen Krieges entfremdete Archivgut wieder zu restituieren (vgl. dazu seinen Reisebericht bei HStAS J 7 Bü 110). Von seiner ausgeprägten Reisetätigkeit profitierte insbesondere der überregionale Verein "Collegium Historicum Imperiale", welcher sich unter dem Vorsitz von Christian Franz Paullini (1643-1712) der Sammlung historischer Quellen sowie der Herausgabe von Annalen zur deutschen Geschichte verschrieben hatte. Regelmäßig erstattete Pregizer in diesem Zusammenhang über seine Archiv- und Bibliotheksreisen an Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) Bericht. Johann Ulrich Pregizer III. verstarb am Tag seines 61. Geburtstages im Jahr 1708 in Tübingen im Haus seiner Schwester.

2. Bestandsgeschichte: Der wissenschaftliche Nachlass von Dr. Johann Ulrich Pregizer III. verblieb nach dessen Tod im Jahr 1708 zunächst im Besitz seiner Erben. Insbesondere seine Söhne Johann Ulrich IV. (1673-1730), Johann Eberhard (1677-1753) und Georg Konrad (1675-1749) führten die häufig über ein Manuskriptstadium nicht herausgekommenen Arbeiten ihres verstorbenen Vaters fort und veröffentlichten in der Folge einige von ihnen erweiterte Werke. Im Nachlass des 1730 verstorbenen Johann Ulrich IV. fanden sich auch einige entfremdete Archivalien wieder, die von den Erben noch im gleichen Jahr an das fürstliche Archiv zurückgegeben wurden (s. Klein, Handschriften, S. 24). Eine weitere Sammlung von Manuskripten seines Vaters übergab schließlich Regierungsrat Johann Eberhard Pregizer im Jahr 1736 an das fürstliche Archiv in Stuttgart, wo diese fortan im Turmgewölbe einen eigenen Bestand bildeten (vgl. dazu HStAS A 202 Bü 147). Es ist wahrscheinlich, dass sich im Nachlass des 1749 verstorbenen Sohnes Georg Konrad noch weitere Manuskripte befanden, die seine Witwe Maria Katharina (1684-1763) erbte (vgl. dazu das Inventar ihrer Bibliothek bei HStAS A 275 Bü 128). Die Sammlung von Johann Ulrich III. bildete nach ihrem Zugang ins fürstliche Archiv einen gesonderten Bestand, der sich - nach Auskunft der von Karl Pfaff auf den Unterlagen vermerkten Signatur - im Kasten C im Turmgewölbe befand. Einige Einzelstücke (Bü 18, Bü 22, Bü 60, Bü 31, Bü 43 und Bü 51) waren hingegen zunächst Archivgut, wurden jedoch der Sammlung noch vor oder im Zusammenhang mit der Verzeichnung von Pfaff zugeschlagen. Im Zuge von Bestandsbereinigungen wurden in der Folge einige Manuskripte aus der Sammlung Pregizer herausgelöst und anderen Handschriftenbeständen des Archivs zugeschlagen (vgl. dazu v.a. Klein, Handschriften, S. 24 mit Anm. 48, mit einer Aufzählung der einzelnen Stücke). Darüber hinaus wurden wieder andere Stücke ebenfalls noch im 19. Jahrhundert der Ständischen Bibliothek Stuttgart einverleibt, wo sie im Jahr 1944 in Folge eines Luftangriffes auf Stuttgart verloren gingen. Diese Handschriften sind im Katalog der Ständischen Bibliothek in Stuttgart, Stuttgart 1907, S. 11-14, Nr. 102-120, verzeichnet. Andere Manuskripte aus der Sammlung Pregizer gelangten an der Wende zum 20. Jahrhundert in die Württembergische Landesbibliothek, wo sie sich noch heute befinden (s.u.). Ein einziges Manuskript (Bü 52) trägt einen Besitzstempel der königlichen Bibliothek Stuttgart und wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt von dort an das Archiv abgegeben. Im frühen 19. Jahrhundert wurde die Sammlung von Pregizer durch den Archivar Karl Friedrich Pfaff (1795-1866) in 51 Büschel geordnet und erstmals handschriftlich in einem Archivrepertorium erschlossen (gemeinsam mit den Beständen J 1 und J 6). Durch den Unterzeichnenden wurde der gesamte Bestand J 7 im Oktober 2016 mittels der Erschließungssoftware ScopeArchive neu verzeichnet. Vollständig nachgewiesen wurden die im Bestand enthaltenen Abbildungen und Zeichnungen, unter denen sich neben idealisierten Herrscherdarstellungen, Stammbäumen und Grabplatten vor allem Wappendarstellungen wiederfinden. Darüber hinaus wurde versucht, die einzelnen Archivalien inhaltlich möglichst tief zu erschließen, woraus die teils detaillierten Enthält-Vermerke resultieren. Nachgewiesen wurden daher auch die innerhalb der jeweiligen Büschel betrachteten Laufzeiten, die nicht selten bereits im Frühmittelalter einsetzen. Diese Laufzeiten benennen jedoch in der Regel nicht den Entstehungszeitraum der größtenteils zwischen 1680 und 1708 entstandenen Unterlagen. Ferner wurden auch die heute verlorenen Einheiten des Bestandes verzeichnet, wobei den Enthält-Betreffen die Angaben des von K. Pfaff erstellten Findbuchs zugrunde gelegt wurden. Aus Gründen der Bestandserhaltung und der Nutzbarkeit wurden einige starke Büschel aufgelöst und in kleinere Einheiten gegliedert. Aufgelöst und neu nummeriert wurden ebenfalls die litterierten, also mit kleinen Buchstaben versehenen Büschelnummern. Um größere Umsignierungen innerhalb des von der Forschung bereits mehrfach genutzten Bestandes zu vermeiden, wurde auf eine völlige Neunummierung aller Büschel verzichtet. Die neu gebildeten Einheiten schließen daher an das Ende der bisherigen Büschelzählung an. Ferner wurde der Bestand mit einer neuen Ordnung versehen, die sich als sachthematische Binnengliederung versteht und einen leichteren Zugang zu den Inhalten bieten möchte. Der durch Personen-, Orts- und Sachindices erschlossene Bestand beinhaltet nun 148 Nummern - davon 35 Bände - und umfasst zwei laufende Regalmeter.

3. Besondere Inhalte: Der Bestand zeugt in seiner Gesamtheit von der wissenschaftlichen Tätigkeit eines frühneuzeitlichen Archivars, Genealogen und Chronisten, der seine zumeist landeskundlichen Arbeiten - entgegen den gelehrten Standards seiner Zeit - zumeist nicht in lateinischer, sondern vielmehr in deutscher Sprache verfasste. Pregizer, der seine Manuskripte mit Initialen und zugehörigem Doktortitel zu unterzeichnen pflegte ("J.U.P.D"), verfasste zahlreiche genealogische Abhandlungen zur Geschichte des Hauses Württemberg inklusive der hierin aufgegangenen Familien. Vielfach beginnen die Genealogien, die häufig auch ergänzend in Stammbäumen dargestellt werden, bereits im Frühmittelalter (z.B. Bü 2, 35, 36 und 53). Ebenso zahlreich sind die überlieferten Arbeiten zur Heraldik, unten denen sich viele farbige und sehr prachtvoll ausgearbeitete Wappendarstellungen befinden (z.B. Bü 18, 57 und 61). Für historiographiegeschichtliche Forschungen, insbesondere zur südwestdeutschen Landesgeschichte, bietet die vorliegende Sammlung reichhaltiges Material, das durch weitere Überlieferungen in anderen Beständen des HStAS sinnvoll ergänzt wird (s.u.). Hinzuweisen ist zudem auf den Teilnachlass Pregizers in der Universitätsbibliothek Tübingen (dort v.a. Mh 1, Mh 148, Mh 276, Mh 319, Mh 458, Mh 540n, und Mh 750) sowie die in der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart überlieferten Manuskripte (dazu: Klein, Handschriften, S. 2-31; und Von Heyd, W.: Die Historischen Handschriften der Königlichen öffentlichen Bibliothek zu Stuttgart, Band 1: Die Handschriften in Folio, Stuttgart 1891, Nrr. 34, 40, 53, 55, 83, 128, 141, 156, 188, 198, 258, 304, 426, 427, 428, 554, 556, 557a, 594, 656, 700, 701 und 705; sowie Ebd., Band 2: Die Handschriften in Quarto und Oktavo, Stuttgart 1891, Nr. 221). Ferner sind im vorliegenden Bestand auch einige Arbeiten anderer Autoren überliefert, so etwa von Oswald Gabelkover (1539-1616) (Bü 55 und 134), Johann Jakob Gabelkover (1578-1635) (Bü 101), Martin Rauscher (1592-1655) (Bü 24 und Nr. 37), Andreas Rüttel d.Ä. (1504-1564) (34 und 57) und d.J. (1531-1587) (Bü 35, 36 und 125) (dazu bereits Klein, Handschriften, S. 24 mit Anm. 48) sowie eine Abhandlung von Johann Philipp Storr (1655-1720) zur Geschichte des Konstanzer Konzils (Bü 112). In Bü 46 und Bü 129 sind zudem umfangreiche Ablieferungen von historischen Unterlagen im Jahr 1680 durch den alpirsbachischen Pfleger zu Rottweil an das fürstliche Archiv Stuttgart detailliert verzeichnet. Dabei fällt auf, dass Pregizer diese Abgabeliste erstellte, gleichwohl er zu diesem Zeitpunkt noch nicht als Archivar in Stuttgart tätig war. Eventuell erklärt sich Pregizers Funktion in diesem Fall mit seinen familiären Strukturen, da der die Unterlagen überbringende Pfleger Brotbeck ein Verwandter von Pregizers Ehefrau Maria Barbara war. Eine besondere Relevanz kommt auch den im Bestand überlieferten Bibliotheksinventaren zu (Bü 21 und Bü 64). Insbesondere das 1685 von Pregizer erstellte Inventar der fürstlichen Bibliothek in Neuenstadt (Bü 21) gewährt einen hervorragenden Einblick in die Binnengliederung einer fürstlichen Bibliothek im Zeitalter der Aufklärung. Eigens hinzuweisen ist ferner auch auf einige teils sehr gut erhaltene, großformatige mittelalterliche Pergamentbruchstücke, in welche die Bü 32, 35, 36 (Notenblatt), 37 und 125 (Notenblatt) eingeheftet sind.

4. Ergänzende Bestände des HStAS (Auswahl): A 3 Bü 28 A 34 Bü 13 A 99 Bü 47 A 202 Bü 2398 A 206 Bü 1848 A 265 Bü 31 und Bü 54 A 274 Bü 82 und Bü 90 A 346 Bü 52 A 489 Bü 15a und Bü 102 G 27 Bü 1 G 123 Bü 6 und Bü 7 G 153 Bü 3 und Bü 4 J 1 Nr. 4a; Nr. 10; Nr. 32; Nr. 33; Nr. 35; Nr. 37; Nr. 38; Nr. 48a; Nr. 48k; Nr. 48n; Nr. 48o; Nr. 48p; Nr. 48q; Nr. 48t; Nr. 48u; Nr. 48y; Nr. 77; Nr. 83; Nr. 102e; Nr. 141a; und Nr. 167 J 67 Bü 21 und Bü 77 J 300 Nr. 131 (Porträt) P 10 Bü 440

5. Werke (Auswahl): Pregizer, Johann Ulrich: Ehren-Arien. Als der Wohl-Edle, Veste und Hochgelehrte Herr Johann-Ulricus Pregitzer (...) den 10. Christmonat im Jahr 1675 die Einweyhungs-Reede von der Hochfürstlichen Württembergischen Ritter-Schul Ursprung, Fortleitung und Absehen in Hochansehnlicher Gegenwart öffentlich und glücklich ablegte, Tübingen 1675. Schuster, Michael: Glückwünschende Einweyhung deß Viol-Farben Ehren-Talars, in welchem sich der Wol-Edle, Veste und Hochgelehrte Herr Johann Ulrich Pregitzer (...) bey Ablegung seiner zihrlichsten Antrettungs-Reede, den 10. Decembris anno M DC LXXV zum ersten Mal in dem hochfürstlichen Hör- und Lehr-Saale öffentlich darstellete, Tübingen 1675. Pregizer, Johann Ulrich: Genealogische Beschreibung der Vornehmsten und Ältisten Chur- und Fürstlichen Häuser in Teutschland und der daraus entsprossenen jetzigen Römischen Keyser, Könige in Hispanien, Engelland, Schweden und Dänenmarck in fünffzehen Haupt-Tabellen vorgestellt, Tübingen 1695. Pregizer, Johann Ulrich: Teutscher Regierungs- und Ehrenspiegel. Vorbildend des Teutschen Reichs und desselben Stände ersten Anfang, Fortleitung, Hoheit, Macht, Recht und Freyheit und der Chur-Fürsten, Fürsten, Grafen und Herren und derselben hohen Häuser, besonders des Hauses Hohenzollern Ursprung, Würde und Herrlichkeiten, Berlin 1703. Online verfügbar unter: urn:nbn:de:bvb:12-bsb10328149-2 bzw. urn:nbn:de:hbz:061:1-31331; eine 2. Aufl., Frankfurt a.M./Leipzig 1714, ist verfügbar unter: urn:nbn:de:bvb:12-bsb10866822-9. Pregizer, Johann Ulrich: Kurtze Historische Ephemerides deß Hoch-Fürstlichen Hauses Wirtenberg, worinnen desselben durchleuchtigster Hertzogen, Fürstliche Geburten, Vermählungen und Todes-Fälle nebenst dero vornehmsten Thaten und denen Geschichte, in dero Hertzogthum und Landen von der Zeit an Eberhards deß I. im Bart biß auf jetziges Jahr zusamen getragen worden. Nebst einigen Anmerckungen zu dem so genannten Staat der Hertzoge zu Wirtenberg, Ulm 1706. Online verfügbar unter: http://digital.slub-dresden.de/id424988992; sowie VD18-11361964. Pregizer, Johann Ulrich / Pregizer, Johann Eberhard: Wirttembergischer Cedern-Baum oder Vollständige Genealogie des Hoch-Fürstlichen Hauses Wirttemberg in sechs Theilen, aus denen besten und bewährtesten Autoribus und Genealogisten, Documentis publicis, auch glaubwürdigen alten Manuscriptis und Collectaneis, anfangs zusammen getragen und entworffen von (...) Johann Ulrich Pregitzern (...) nachmahl elaboriret und mit Historischen Anmerckungen vermehret und ullustrirt von dessen ältestem Sohn gleichen Nahmens (...) fortgesetzt von seinem jüngern Bruder Johann Eberhard Pregitzern, 1. Aufl. Stuttgart 1730; 2., verm. und verb. Aufl. Stuttgart 1734. Online verfügbar unter: urn:nbn:de:bvb:12-bsb10328264-6.

6. Literaturhinweise und Internetlinks: Giefel, J[osef]: Johann Pregitzers Reise nach Oberschwaben im Jahre 1688, in: Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte 11, 1888, S. 36-49. Harpprecht, Ferdinand Christoph: Einladung zur Trauerfeier für Johann Ulrich Pregizer, Tübingen 1708. Online verfügbar unter http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/LXV6_fol_071 [18.10.2016]. Heyd, Wilhelm von: Artikel "Pregitzer, Johann Ulrich", in: ADB 26, 1888, S. 545-548. Klein, Michael (Bearb.): Die Handschriften der Sammlung J 1 im Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Die Handschriften der Staatsarchive in Baden-Württemberg 1), Wiesbaden 1980, bes. S. 11-72. Klein, Michael: Zur Entwicklung der Geschichtsschreibung von Württemberg, in: Buchholz, Werner (Hg.), Landesgeschichte in Deutschland. Bestandsaufnahme - Analyse - Perspektiven, Paderborn 1998, S. 225-255, bes. S. 232-236. Leesch, Wolfgang: Die deutschen Archivare 1500-1945, 2 Bde., München 1985-1992, hier: Bd. 2: Biographisches Lexikon, München 1992, S. 465. Pfeilsticker, Walther (Bearb.): Neues Württembergisches Dienerbuch, Bd. 1: Hof - Regierung - Verwaltung, Stuttgart 1957, §1180. Pregizer, Georg Konrad: Vita B.D. Johanni Ulrici Pregizeri, Autoris Sueviae et Wirtenbergiae Sacrae, Programmate Funebri Academico Delineata, in: Ders. (Hg.), Suevia et Wirtenbergia Sacra sive itatus Christianae Religionis in his Regionibus post Exirpatum Gentilismum per Episcopatuum, Abbatiarum, Praepositurarum, Collegiorum Sacrorum, Monasteriorum aliarumque Universitatum Fundationes et Progressus, Conciliorum, Synodorum, Colloquiorum, Canones, Decreta, Acta Confessorum aliorumque praecipuorum Ecclesiae Doctorum ministeria et scripta publica, ipsamque adeo Reformationem juxta seculorum seriem servato annalium ordine, brevi compendio exhibitus, Tübingen 1717, Vorwort (ohne Paginierung). Online verfügbar unter: urn:nbn:de:bvb:12-bsb11064291-2; urn:nbn:de:bvb:12-bsb10005433-7; sowie VD18-14522748-003. Pregizer, Johann Ulrich, Indexeintrag in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/gnd100231993.html [18.10.2016]. Raff, Gerhard: Gschlechtskranker Johann Ulrich Pregitzer III., in: Ders. (Hg.), Raffs Raritäten. Schwäbische Geschichten, Stuttgart 1998, S. 169-171 [mit einem Porträt; verfasst in schwäbischer Mundart]. Zedler, Johann Heinrich (Hg.): Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste (...), Bd. 29: Pr-Pz, Halle/Leipzig 1741, Sp. 296-298.

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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 7
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148 Nummern (2,37 lfd. m)

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