Urkunde
Wilhelm Prinz zu Oranien Graf zu Nassau, Katzenelnbogen, Vianden, Diez usw., Johann Graf zu Nassau Herr zu Beilstein, Hermann Graf zu Neuenahr und Mörs und Juliane geb. von Stolberg Gräfin zu Nassau, Witwe, als Vormünder der Brüder Johann, Ludwig, Adolf und Heinrich Grafen zu Nassau sowie Bürgermeister und Rat der Stadt Herborn verkaufen dem Komtur des Klosters St. Johann zum Grünen Werth in Straßburg, Martin Fabri, einen jährlichen Zins von 150 Gulden aus der Renterei Dillenburg für 3000 Gulden Kapital.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, 4271 a
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung, Pergament, 2 Siegel am Pressel, 1 Siegel in Holzkapsel; Abschrift 18. Jh., aus: 171/H 2160 II
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller und Stadt Herborn.
- Kontext
-
Nassau-Oranien: Urkunden >> 16. Jahrhundert >> 1551-1575 >> 1561
- Bestand
-
170 I Nassau-Oranien: Urkunden
Laufzeit
1561 Juli 4
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:57 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1561 Juli 4
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Wilhelm, Prinz zu Oranien, Hermann, Graf zu Neuenahr, Juliane, Gräfin zu Nassau-Katzenelnbogen, Vormünder der Grafen Ludwig und Heinrich zu Nassau-Katzenelnbogen, Johann, Graf zu Nassau-Katzenelnbogen und die Stadt Herborn verkaufen dem Nonnenkloster S. Margarethen und S. Agnes zu Straßburg für 900 Gulden eine Erbrente von 45 Gulden und setzen als Unterpfand die Stadt Herborn und die Dörfer Medenbach, Ockersdorf, Sinde, Ossenbach und Ballersbach.
Prinz Wilhelm von Oranien Graf von Nassau, Juliane Gräfin von Nassau geb. von Stolberg, Graf Hermann von Neuenahr und Mörs als Vormünder der Nassau-Katzenelnbogenschen Erben und Graf Johann von Nassau-Katzenelnbogen-Diez etc. mit Einwilligung seiner Brüder Ludwig und Heinrich verkaufen dem Johann Grass Keller zu Lahnstein für 2500 Gulden eine ablösbare Rente von 125 Gulden auf die Nassau-Katzenelnbogenschen Gefälle in und um Ems und Dausenau.
Prinz Wilhelm von Oranien Graf von Nassau, Graf Hermann von Neuenahr-Mörs und Juliane verwitwete Gräfin von Nassau geb. von Stolberg als Kuratoren der (unmündigen Söhne des Grafen Wilhelm von Nassau) Ludwig, Adolf und Heinrich Grafen von Nassau geben dem Bruder derselben Graf Johann von Nassau Vollmacht, für sich und diese seine Brüder von Erzbischof Johann von Trier die Herrschaften Diez, Beilstein, Mengerskirchen, Liebenscheid und Niedershausen (Rolshausen im Kontext) zu Lehen zu nehmen.
Johann Graf zu Nassau, Katzenelnbogen, Vianden und Diez bekundet, daß Peter Franck, Diener und Windhetzer seines + Vetters Graf Johann zu Nassau-Beilstein, für diesen 100 Gulden Kapital und 30 Gulden Zins an + Johann Gumpel (auch Gömpel) und dessen Miterben, laut Urkunde von Dillenburg 6. Januar 1553, bezahlt hat, für die des Grafen Hof zu Rodenroth verpfändet war. Der Aussteller bestätigt, daß Peter Franck dafür der Hof verpachtet worden ist, den dieser für 4 Malter Hafer, Martini, in die Kellerei Beilstein, auch bis zur Ablösung der 130 Gulden behalten soll.
Testament des Grafen Johann von Nassau-Beilstein
Johann Graf von Nassau quittiert den Empfang der Heiratsgelder seiner Ehefrau Elisabeth von Leuchtenberg und weist die Ämter Herborn und Driedorf an, Morgengabs-, Heirat- und Wittumsgelder auszuzahlen.
Wilhelm Prinz von Oranien und die anderen Vormünder der Söhne des Grafen Wilhelm von Nassau verkaufen Propst, Dechant und Kapiel von St. Peter zu Straßburg eine Gült.
Regelung des Nachlasses des Grafen Wilhelm von Nassau, insbesondere Zuteilung des Erbes auf den ältesten Sohn (Primogenitur).
Wilhelm Prinz von Oranien und die anderen Vormünder der Kinder des Grafen Wilhelm von Nassau regeln die Fortzahlung der durch Graf Wilhelm von Nassau dem Grafen Adolf von Holstein-Schaumburg, Dechant zu St. Gereon in Köln und Archidiakon in Lüttich, verschriebenen jährlichen Rente aus einem Kanonikat beim Domstift zu Mainz.
Wilhelm von Oranien und die anderen Vormünder der Kinder des Grafen Wilhelm von Nassau verkaufen Gelder an Johannes von Hattstein.
Wilhelm Prinz von Oranien und die anderen Vormünder der Kinder des Grafen Wilhelm von Nassau verpfänden das nassau-katzenelnbogensche Viertel am Amt Camberg und die Hälfte des Amtes Altweilnau an Albrecht von Dienheim.
Wilhelm Prinz zu Oranien Graf zu Nassau, Katzenelnbogen usw., Johann Graf zu Nassau Herr zu Beilstein, Hermann Graf zu Neuenahr und Mörs ud Juliana geb. von Stolberg, Gräfin zu Nassau, Witwe, als Vormünder der Brüder Johann, Ludwig, Adolf und Heinrich Grafen zu Nassau wowie Bürgermeister und Rat der Stadt Herborn verkaufen Christoph Benzel einen jährlichen Zins von 35 Gulden aus der Renterei Dillenburg für 700 Gulden Kapital. Sie setzen die Städte und Dörfer Herborn, Herbornselbach, Merkenbach, Burg, Amdorf und Hörbach zum Pfand.
Wilhelm, Prinz zu Oranien, Hermann, Graf zu Neuenahr, Juliane, Gräfin zu Nassau-Katzenelnbogen, Vormünder der Grafen Ludwig und Heinrich zu Nassau-Katzenelnbogen, Johann, Graf zu Nassau-Katzenelnbogen und die Stadt Herborn verkaufen dem Nonnenkloster S. Margarethen und S. Agnes zu Straßburg für 900 Gulden eine Erbrente von 45 Gulden und setzen als Unterpfand die Stadt Herborn und die Dörfer Medenbach, Ockersdorf, Sinde, Ossenbach und Ballersbach.
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Johann Graf zu Nassau, Katzenelnbogen, Vianden und Diez bekundet, daß Peter Franck, Diener und Windhetzer seines + Vetters Graf Johann zu Nassau-Beilstein, für diesen 100 Gulden Kapital und 30 Gulden Zins an + Johann Gumpel (auch Gömpel) und dessen Miterben, laut Urkunde von Dillenburg 6. Januar 1553, bezahlt hat, für die des Grafen Hof zu Rodenroth verpfändet war. Der Aussteller bestätigt, daß Peter Franck dafür der Hof verpachtet worden ist, den dieser für 4 Malter Hafer, Martini, in die Kellerei Beilstein, auch bis zur Ablösung der 130 Gulden behalten soll.
Testament des Grafen Johann von Nassau-Beilstein
Johann Graf von Nassau quittiert den Empfang der Heiratsgelder seiner Ehefrau Elisabeth von Leuchtenberg und weist die Ämter Herborn und Driedorf an, Morgengabs-, Heirat- und Wittumsgelder auszuzahlen.
Wilhelm Prinz von Oranien und die anderen Vormünder der Söhne des Grafen Wilhelm von Nassau verkaufen Propst, Dechant und Kapiel von St. Peter zu Straßburg eine Gült.
Regelung des Nachlasses des Grafen Wilhelm von Nassau, insbesondere Zuteilung des Erbes auf den ältesten Sohn (Primogenitur).
Wilhelm Prinz von Oranien und die anderen Vormünder der Kinder des Grafen Wilhelm von Nassau regeln die Fortzahlung der durch Graf Wilhelm von Nassau dem Grafen Adolf von Holstein-Schaumburg, Dechant zu St. Gereon in Köln und Archidiakon in Lüttich, verschriebenen jährlichen Rente aus einem Kanonikat beim Domstift zu Mainz.
Wilhelm von Oranien und die anderen Vormünder der Kinder des Grafen Wilhelm von Nassau verkaufen Gelder an Johannes von Hattstein.
Wilhelm Prinz von Oranien und die anderen Vormünder der Kinder des Grafen Wilhelm von Nassau verpfänden das nassau-katzenelnbogensche Viertel am Amt Camberg und die Hälfte des Amtes Altweilnau an Albrecht von Dienheim.
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Wilhelm, Prinz zu Oranien, Hermann, Graf zu Neuenahr, Juliane, Gräfin zu Nassau-Katzenelnbogen, Vormünder der Grafen Ludwig und Heinrich zu Nassau-Katzenelnbogen, Johann, Graf zu Nassau-Katzenelnbogen und die Stadt Herborn verkaufen dem Nonnenkloster S. Margarethen und S. Agnes zu Straßburg für 900 Gulden eine Erbrente von 45 Gulden und setzen als Unterpfand die Stadt Herborn und die Dörfer Medenbach, Ockersdorf, Sinde, Ossenbach und Ballersbach.
Prinz Wilhelm von Oranien Graf von Nassau, Juliane Gräfin von Nassau geb. von Stolberg, Graf Hermann von Neuenahr und Mörs als Vormünder der Nassau-Katzenelnbogenschen Erben und Graf Johann von Nassau-Katzenelnbogen-Diez etc. mit Einwilligung seiner Brüder Ludwig und Heinrich verkaufen dem Johann Grass Keller zu Lahnstein für 2500 Gulden eine ablösbare Rente von 125 Gulden auf die Nassau-Katzenelnbogenschen Gefälle in und um Ems und Dausenau.
Prinz Wilhelm von Oranien Graf von Nassau, Graf Hermann von Neuenahr-Mörs und Juliane verwitwete Gräfin von Nassau geb. von Stolberg als Kuratoren der (unmündigen Söhne des Grafen Wilhelm von Nassau) Ludwig, Adolf und Heinrich Grafen von Nassau geben dem Bruder derselben Graf Johann von Nassau Vollmacht, für sich und diese seine Brüder von Erzbischof Johann von Trier die Herrschaften Diez, Beilstein, Mengerskirchen, Liebenscheid und Niedershausen (Rolshausen im Kontext) zu Lehen zu nehmen.
Johann Graf zu Nassau, Katzenelnbogen, Vianden und Diez bekundet, daß Peter Franck, Diener und Windhetzer seines + Vetters Graf Johann zu Nassau-Beilstein, für diesen 100 Gulden Kapital und 30 Gulden Zins an + Johann Gumpel (auch Gömpel) und dessen Miterben, laut Urkunde von Dillenburg 6. Januar 1553, bezahlt hat, für die des Grafen Hof zu Rodenroth verpfändet war. Der Aussteller bestätigt, daß Peter Franck dafür der Hof verpachtet worden ist, den dieser für 4 Malter Hafer, Martini, in die Kellerei Beilstein, auch bis zur Ablösung der 130 Gulden behalten soll.
Testament des Grafen Johann von Nassau-Beilstein
Johann Graf von Nassau quittiert den Empfang der Heiratsgelder seiner Ehefrau Elisabeth von Leuchtenberg und weist die Ämter Herborn und Driedorf an, Morgengabs-, Heirat- und Wittumsgelder auszuzahlen.
Wilhelm Prinz von Oranien und die anderen Vormünder der Söhne des Grafen Wilhelm von Nassau verkaufen Propst, Dechant und Kapiel von St. Peter zu Straßburg eine Gült.
Regelung des Nachlasses des Grafen Wilhelm von Nassau, insbesondere Zuteilung des Erbes auf den ältesten Sohn (Primogenitur).
Wilhelm Prinz von Oranien und die anderen Vormünder der Kinder des Grafen Wilhelm von Nassau regeln die Fortzahlung der durch Graf Wilhelm von Nassau dem Grafen Adolf von Holstein-Schaumburg, Dechant zu St. Gereon in Köln und Archidiakon in Lüttich, verschriebenen jährlichen Rente aus einem Kanonikat beim Domstift zu Mainz.
Wilhelm von Oranien und die anderen Vormünder der Kinder des Grafen Wilhelm von Nassau verkaufen Gelder an Johannes von Hattstein.