Die Wiederbelebung der Vergangenheit? Guatemala im Wahljahr 2003
Abstract: "Anfang März waren die jüngsten Ereignisse in Guatemala dem bundesdeutschen Spiegel eine Randnotiz wert (Der Spiegel 11/2003): "Rauschgift und Bestechung machen den mittelamerikanischen Staat [...] zum nächsten Krisenherd in Lateinamerika". Die Auseinandersetzungen um die Drogenbekämpfungspolitik der Regierung und um die Verstrickungen politischer Funktionäre und ranghoher Militärs in die Strukturen der organisierten Kriminalität waren im ersten Quartal des Jahres 2003 sowohl in den politischen Auseinandersetzungen in Guatemala als auch auf internationalem Parkett bestimmend. Als die US-amerikanische Regierung Guatemala Anfang des Jahres von der Liste der in der Drogenbekämpfung kooperierenden Staaten gestrichen hatte, wurde die Luft für die gegen öffentlichen Protest fast schon immune Regierung dünner. Die von Amnesty International bereits Mitte 2002 diagnostizierte Existenz eines "korporativen Mafia-Staates" bietet -zu Beginn des Wahljahres- den Anlass, eine Bilanz des Friedenspr
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 49-56 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet
- Erschienen in
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Brennpunkt Lateinamerika ; Bd. 6
- Klassifikation
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Politik
- Schlagwort
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Vergangenheit
Menschenrechtsverletzung
Friedensvertrag
Verbrechen
Guatemala
Lateinamerika
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Hamburg
- (wann)
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2003
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Institut für Iberoamerika-Kunde
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-444530
- Rechteinformation
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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15.08.2025, 07:25 MESZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Oettler, Anika
- Institut für Iberoamerika-Kunde
Entstanden
- 2003