Urkunden
Der Ritter Johann von Braubach (Brubach) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 10 Mainzer (mentscher) Gulden, die im vergangenen Herbst von Mannlehens wegen fällig waren; er sagt den Grafen und seine Erben für dieses und alle vergangenen Jahre bis zu diesem Tag davon los. Siegel des Ausstellers.
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 769
- Alt-/Vorsignatur
-
Sp. U 574
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: "Datum a. d. 1389 crastino octave epiphanie domini secundum stilum diocesis Treverensis."
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1390
Monat: Januar
Tag: 14
Äußere Beschreibung: Ausf.: M Gft. Sp. U 769. Sg. angeh., wie Nr. 1989, braun, Rest.
- Bestand
-
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Kontext
-
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1351-1400
Laufzeit
1390 Januar 14
Provenienz
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:19 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Grafschaft Sponheim Urkunden
Entstanden
- 1390 Januar 14
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![Peter Schreiber von Aßmannshausen (Hasemanshusen) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihn für die in diesem halben Jahr geleisteten Dienste bezahlt hat und sagt den Grafen und seine Erben von allen Schulden und Forderungen los. Er bittet Werner During [von Enkirch] um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c9b22b42-9e0d-405d-90ee-722d6e45e012/full/!306,450/0/default.jpg)
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Ludwig Walpode von Waldmannshausen (Waltmanshusen) bekundet, von Johann Grafen zu Sp. 40 Mainzer (mentscher) Gulden erhalten zu haben. Der Graf hat damit alle Verluste, Hengste, Pferde, Zehrung, versessene Mannlehen und andere Schulden bis zu diesem Tag bezahlt. Ludwig sagt ihn davon los. Siegel des Ausstellers.
Der Ritter Berthold von Sötern (Soetern) quittert Johann Grafen zu Sp. über alle Schulden aus versessenen Mannlehen, dem Burggrafenamt, wegen Diensten, Verlusten, Hengsten und Pferden bis zu diesem Tag und sagt den Grafen und seine Erben davon los. Siegel des Ausstellers.
Arnold von Sötern (Sotern) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 17 Pfund Heiler, die im vergangenen Herbst von Mannlehens wegen fällig waren, und sagt den Grafen und seine Erben für dieses und alle vergangenen Jahre bis zu diesem Tag davon los. Siegel des Ausstellers.
Der Ritter Johann Wolf von Sp. quittiert Johann Grafen zu Sp. über 40 Mainzer (mentsche) Gulden und sagt den Grafen und seine Erben davon und von allen Forderungen wegen Verlusten, Hengsten, Pferden, Diensten und anderen Schulden bis zu diesem Tag los. Ausgenommen sind 30 Pfund Heller, die der Graf bis zum Mai zahlen soll. Siegel des Ausstellers.
Heinrich vom Geisbusch (Geiß-) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 12 Mainzer (mentsch) Gulden in Vormundschaft seiner Frau Elisabeth (Elsen) wegen deren Wittum, das an Martini (11.11.) fällig war; er sagt den Grafen und seine Erben für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
Wilhelm von Marnheim (Mauwen-) wird Diener des Johann Grafen zu Sp. und dessen Burggraf zu Grumbach für ein Jahr nach Ausstellung der Urkunde; er hat die Burg zu behüten und zu bewahren nach bestem Vermögen. Dafür soll er 20 Mainzer (mentsche) Gulden erhalten, je zur Hälfte nach dem halben und dem ganzen Dienstjahr. Siegel des Ausstellers.
Ludwig von Trier, Bürger zu Mainz (Mentze), quittiert Johann Grafen zu Sp. über 16 Mainzer (mentsche) Gulden für den Dienst in diesem halben Jahr und sagt den Grafen und seine Erben davon los. Er bittet den Ritter Engelhard von Frankenstein (Franckenst.) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
![Boemund von Hollenstein (Hoen-) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 65 Mainzer (mentsche) Gulden in Abschlag einer Urkunde über 130 Gulden wegen eines falben Hengstes, den Thilmann (Thilgin) [von Daun gen.] von Zolver erhalten hat. Boemund sagt den Grafen und seine Erben von den 65 Gulden los.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/cfc6a5a6-817f-49a3-b75b-68d02f58d2e5/full/!306,450/0/default.jpg)
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Hugo (Hugel) von Steinkallenfels (Steine) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 15 Pfund Heller, die er jährlich zu Mannlehen hat, und sagt den Grafen und seine Erben davon und von allen versessenen Mannlehen bis zu diesem Tag los. Siegel des Ausstellers.
Heinrich von Kröv (Crove) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. von ihm für 50 Gulden einen Hengst gekauft hatte; diese Summe hat der gräfliche Kapellan Gottfried (Gobel) jetzt gezahlt. Heinrich sagt den Grafen davon los und drückt sein Siegel auf.
Colin von der Neuerburg (Nuwer-) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 140 Pfund trierisch (triesches) von Mannlehens wegen, das aus 7 Jahren versessen war; jährlich an Martini stehen Colin 20 Pfund zu. Er sagt den Grafen, seine Erben und alle Betroffenen für diese sieben und alle früheren Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
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