Platons dialektische Phänomenologie
Der Titel Platons dialektische Phänomenologie soll einen Zugang zur platonischen Philosophie am Leitband der denkenden Anschauung bezeichnen. Die Ideen sind weder Annahmen noch Begriffe, sie sind Phänomene, das heißt von sich her Erscheinendes. Das Urphänomen ist die Idee des Guten. Ideenlehre ist vor allem Lehre der Anschauung. Das Sehen der Phänomene wird gelehrt durch die Methode, die Dialektik heißt. Im Mittelpunkt der Arbeit steht eine Interpretation der absoluten Transzendenz der Idee des Guten. Der einfachste Zugang zur Ideenlehre führt über den Dialog Ion. Dieser läßt sich auch als Schlüssel zur Ontologie des Liniengleichnisses gebrauchen. Von da aus ergibt sich ein neuer Durchblick auf Platons Lehren von Sprache und Schrift, von der Kunst und von der Seele. In der Ideenlehre bewahrt Platon die Wahrheit des Mythos. Phänomenologie erweist sich als ursprüngliche Ontologie und Metaphysik.
- Standort
-
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- ISBN
-
9783826029752
3826029755
- Maße
-
24 cm, 620 gr.
- Umfang
-
326 S.
- Sprache
-
Deutsch
- Anmerkungen
-
Literaturverz. S. 309 - 326
- Klassifikation
-
Philosophie
- Schlagwort
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wo)
-
Würzburg
- (wer)
-
Königshausen und Neumann
- (wann)
-
2005
- Urheber
-
Faden, Gerhard
- Inhaltsverzeichnis
- Rechteinformation
-
Bei diesem Objekt liegt nur das Inhaltsverzeichnis digital vor. Der Zugriff darauf ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
11.06.2025, 13:55 MESZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Faden, Gerhard
- Königshausen und Neumann
Entstanden
- 2005