Bestand
Nachlass Max, Prinz von Sachsen (Bestand)
Geschichte: Der Sohn von König Georg von Sachsen und Prinzessin Maria Anna von Portugal wurde 1870 in Dresden geboren und streng katholisch erzogen. Nach der militärischen Ausbildung und dem Studium der Rechtswissenschaften, Geschichte und Nationalökonomie promovierte er 1892 zum Doktor der Rechtswissenschaften. 1898 erwarb er nach philosophischen und theologischen Studien den Titel eines Doktors der Theologie. 1893 in den geistlichen Stand eingetreten, erfolgte 1896 die Priesterweihe. Er übte mehrere seelsorgerische Ämter aus und übernahm 1900 eine Professur an der theologischen, später an der philosophischen Fakultät der schweizerischen Universität Freiburg. Im Ersten Weltkrieg arbeitete er als Feld- und Lazarettgeistlicher. Unter den Eindruck des Krieges begann er, sich intensiv mit Fragen der Lebensform, des Tierschutzes und des Friedens zu befassen. Sein besonderes Anliegen war die Vermittlung eines Dialogs zwischen der Ost- und Westkirche. Er starb 1951 in Freiburg in der Schweiz.
Weitere Angaben siehe 12.1 Fürstennachlässe
Inhalt: Briefwechsel mit Prinz Johann Georg von Sachsen, Herrn von Oer (Pater Sebastian im Benediktinerkloster Beuron) und Maria von Sperl.- Ansprache des Prinzen Max bei der Taufe seines Großneffen Georg in München am 06.12.1923.- Aufzeichnungen über die Entwicklung des Prinzen von 1870 - 1877.- Sterbebildchen.
- Bestandssignatur
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Sächsisches Staatsarchiv, 13321
- Umfang
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0,10 (nur lfm)
- Kontext
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Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 12. Nachlässe >> 12.01 Fürsten
- Bestandslaufzeit
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1870 - 1936, 1951
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
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Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Letzte Aktualisierung
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27.11.2023, 08:58 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1870 - 1936, 1951