Urkunde
Bei der zwangsweise erfolgten Versteigerung der Güter des Heinrich Paul zu Weilmünster erwirbt die dortige Mädchenschule für 18 Gulden Wiesenparzellen in Lehrs Grund und in der Combach.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 161, U 145
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung, Papier, amtlicher Steigbrief
- Kontext
-
Nassau-Weilburg: Amt Weilmünster >> Urkunden >> 1700-1800
- Bestand
-
161 Nassau-Weilburg: Amt Weilmünster
Laufzeit
1777 Mai 26
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:58 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1777 Mai 26
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Johann Lehwalder sen., Müller zu Weilmünster, verkauft der dortigen Mädchenschule für 100 Gulden 2 Wiesenparzellen im Lauckelt und in der Müllerau.
Christian Weinbrenner und seine Frau zu Weilmünster verkaufen der dortigen Mädchenschule für 40 Gulden eine Wiese auf Eppenbach.
Peter Schäffer und seine Frau zu Weilmünster verkaufen der dortigen Mädchenschulde für 25 Gulden 23 xer eine Wiese in der Müllerau.
Johannette Christine verw. Spieß verkauft für 24 Gulden der Schule zu Weilmünster Wiesenstücke in der Aue und im Lauckelt.
Georg Konrad Wenzell, Oberförster zu Braunfels, verkauft den ihm und seinen Kindern von seiner verstorbenen Frau, einer geb. Sorge, zugefallenen fünften Teil an der sogenannten neuen Hütte zu Weilmünster für 200 Gulden dem Amtmann Sebastian Heinrich Kraft zu Weilmünster, sowie 1/3 des Sorgschen Wäldchens für 50 Gulden.
Johannette Christine verw. Spieß verkauft für 16 Gulden 30 Denare 22 Reichstaler der Schule zu Weilmünster 6 1/2 Sch. Wiese auf Eppenbach.
Der Gerichtsbürgermeister Konrad Dienst zu Weilmünster tauscht ein zu den herrschaftlichen Wenzenmühl-Gütern daselbst gehöriges Wiesenstück in der Combach für halb soviel Wiesenland, welches dem Mühlenplatz näher gelegen ist, ein.
Johann Philipp Hardt und benannte Kinder verkaufen für 515 Gulden an die Landesherrschaft ihre Hofreite mit Zubehör zu Möttau.
Sebastian Kleemann und seine Frau verkaufen an die Schule zu Weilmünster 23 Ruten Wiese vor dem hohlen Stein für 15 Gulden 29 Denare.
Jakob Rupp zu Möttau und seine Frau verakufen für 90 Gulden an die Landesherrschaft ihre an der dortigen herrschaftlichen Försterswohnung gelegene Scheune und ein dabei befindliches Gartenplätzchen.
Anna Margaretha von Gebhardi geb. Brender von Wiederstein schenkt dem braunfels-tecklenburgischen Regierungsrat Herminghausen und dessen Frau, ihrer Nichte, ihr von ihren Eltern geerbtes und von ihren Geschwistern an gekauftes Hüttenwerk bei Weilmünster mit Zubehör und Inventar.
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