Urkunden
Der römische König Wilhelm bestätigt dem Kloster Bebenhausen alle von den römischen Kaisern und Königen, insbesondere seinem Vorgänger, Kaiser Friedrich, verliehenen Privilegien, Rechte und Freiheiten, sowie alle seine gegenwärtigen und künftigen Besitzungen in Esslingen und anderwärts.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 84
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Hammerstein
Aussteller: Wilhelm von Holland, König
Empfänger: Kloster Bebenhausen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel vorhanden
Druck: WUB Bd. V, Nr. 1336, Seite 101; MGH DD HR / W, S. 435 f., Nr. 369
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Bebenhausen : Tübingen TÜ; Kloster
Esslingen am Neckar ES
Hammerstein NR
Esslingen am Neckar ES
Hammerstein NR
Laufzeit
1255 März 25
Provenienz
Kloster Bebenhausen
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Kloster Bebenhausen
Entstanden
- 1255 März 25
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König Karl bestätigt dem Abt und Konvent von Bebenhausen ihre sämtlichen Privilegien besonders auch in Bezug auf ihre Güter und Rechte in Esslingen, Reutlingen und Tuttlingen.
König Heinrich (VII.) befreit die Güter, welche das Kloster Bebenhausen in Esslingen besitzt oder besitzen wird, von allen Abgaben und verbietet seinen dortigen Dienstleuten und Bürgern, dieselben damit zu beschweren.
König Sigmund bestätigt dem Bernhardiner-Kloster Bebenhausen die Privilegien.
König Albrecht gebietet den Städten Esslingen, Reutlingen und Ulm, das Kloster Bebenhausen nicht wider seine Freiheiten mit Steuer, Bede, Zoll und anderen Auflagen zu belästigen und bestätigt alle Verträge der genannten Städte mit dem Kloster.
König Sigmund befiehlt den Städten Reutlingen und Esslingen auf Bitte des Abts Heinrich von Bebenhausen, von dem Kloster Bebenhausen keine Steuern und Zölle zu erheben.
König Albrecht nimmt das Kloster Bebenhausen mit Personen und Sachen in seinen besonderen Schutz, befreit es von allen Leistungen an seine Landvögte und Amtleute, und gebietet den Bürgern von Esslingen, Reutlingen und Weil, dem Kloster auf Verlangen in dessen Nöten beizustehen.
Kaiser Heinrich VI. erlaubt seinen Dienstleuten, von ihrem beweglichen und unbeweglichen Gut an das Kloster Bebenhausen um ihrer Seelenheil willen zu schenken.
König Adolf von Nassau verleiht dem Kloster Bebenhausen das Bürgerrecht in Ulm mit voller Zoll- und Handelsfreiheit in dieser Stadt.
König Sigmund bestätigt die Privilegien des Grauen-Ordens-Kloster Bebenhausen (Konstanzer Diözese) und dehnt sie aus auf die Burg Roseck, die Dörfer Jesingen und Ofterdingen.
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