Degen
Degen, Ende 16. Jahrhundert
Im Jahr 1799 erteilte Herzog Friedrich II. von Württemberg den Befehl, neun Hieb- und Stichwaffen aus der Ludwigsburger Gewehrfabrik nach Stuttgart in die Kunstkammer zu überführen. Darunter war auch „ein gerader in der Mitte der 2schneid. Klinge erhöhter, also rechts und links auf beiden Seiten gekehlter Hau- oder Stoßdegen mit einem eisernen Griff, der zierlich mit vergoldetem Mößdraht geflochten ist, einer Muschel und 2 Bügeln. Das ganze Gefäß hat auf einem versilberten weißen Grunde leicht vergoldet Blumwerk (HStAS A20a Bü 151, fol. 176v, Nr. 56,1). [Matthias Ohm]
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Waffen und Militaria; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
- Inventarnummer
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KK gelb 6
- Maße
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Länge: 104 cm, Klinge: 87 x 4 cm, Parierstange: 23 cm
- Material/Technik
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Eisen, Messing, Holz; vergoldet
- Bezug (was)
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Blankwaffe
Armeemuseum
Waffe
Stichwaffe
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1580-1600
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Degen
Entstanden
- 1580-1600